Gesundheitministerin: Weihnachtsmärkte dürfen vorerst offen bleiben

Trotz steigender Infektionszahlen, knapper werdenden Intensivbetten und der neuen Omikron-Variante dürfen die Weihnachtsmärkte vorerst geöffnet bleiben. Verpflichtend würde ein Schließung erst ab Warnstufe 3.

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Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt.
Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt. | Foto: Alexander Dontscheff

Wolfenbüttel. Trotz steigender Inzidenzen, vollen Intensivstationen und der neuen Omikron-Variante dürfen die Weihnachtsmärkte offen bleiben. Das zumindest sagte Landesgesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) heute auf der Landespressekonferenz. Eine Garantie für den Glühwein unter 2G+-Bedingungen ist das aber nicht. Unter den derzeit herrschenden Auflagen, liegt die Entscheidung noch bei den Kommunen, wie die Weihnachtsmärkte durchgeführt werden.



Seit Tagen wird diskutiert, ob die Weihnachtsmärkte im Angesicht steigender Infektionszahlen und immer knapper werdenden Intensivplätzen geöffnet bleiben sollen. Nun kam auch noch die neue Omikron-Variante dazu, die um einiges ansteckender sein soll, als die aktuell vorherrschende Delta-Variante des Coronavirus. Laut Landesgesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD), dürfen die Märkte offenbleiben. Vorerst. Eine Schließung würde dann Thema, wenn in Niedersachsen die Coronawarnstufe 3 erreicht würde. Diese Maßnahme würde Behrens jedoch in nächster Zeit nicht sehen. Jedoch vorbehaltlich der Entscheidung aus dem Corona-Gipfel von Bund und Länder, der heute stattfindet.


Eine Garantie, dass die Märkte wirklich weiter unter 2G+-Regeln offen bleiben, ist das aber nicht. Letzten Endes liegt die Entscheidung noch bei den Kommunen, von denen bereits in den vergangenen Tagen und Wochen einige ihre Weihnachtsmärkte wieder geschlossen haben. Ob die, die aktuell geöffnet sind, auch bis Weihnachten so bleiben, kann sich in den einzelnen Kommunen wohl in den kommenden Tagen entscheiden.


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