18-jähriger Fahranfänger tödlich verunglückt


Ein Notarzt und die Teams zweier Rettungswagen konnten dem Fahrer nicht mehr helfen. Foto: Carsten Schaffhauser, Kreisfeuerwehrpressestelle
Ein Notarzt und die Teams zweier Rettungswagen konnten dem Fahrer nicht mehr helfen. Foto: Carsten Schaffhauser, Kreisfeuerwehrpressestelle | Foto: Carsten Schaffhauser, Kreisfeuerwehrpressestelle

Kästorf. Bei einem schweren Verkehrsunfall kam am heutigen Montag in den frühen Abendstunden ein 18-Jähriger aus Wittingen ums Leben. Aufgrund unangepasster Geschwindigkeit – so die Polizei – kam er kurz nach dem Ortseingang von Kästorf auf die Verkehrsinsel und verlor die Kontrolle über seinen Wagen.


Das Auto schoss über die Straße, schlug gegen den Bordstein und dann über den Bürgersteig. Dann prallte er frontal gegen den Mast einer Ampelanlage. Dadurch wurde der Wagen herumgeschleudert und landete auf einem Stromverteilerkasten.

„Bei unserem Eintreffen fanden wir den jungen Mann leblos in seinem Fahrzeug vor“, so Sven Wittberg, stellvertretender Ortsbrandmeister von Kästorf und Einsatzleiter. „Er war aufgrund der starken Verformungen der Karosserie eingeklemmt.“

Ein Notarzt und die Teams zweier Rettungswagen konnten dem Fahrer nicht mehr helfen. Neben der Kästorfer Wehr mit 15 Mann war auch der erste Zug der Freiwilligen Feuerwehr Gifhorn mit 22 Mann unter dem Zugführer und Brandmeister vom Dienst (BvD) Peter Bollmohr im Einsatz.

„Wir konnten mit Schere und Spreizer nur noch den verstorbenen Fahrer bergen“, so Bollmohr. „Außerdem haben wir den Wagen mit einem Hebekissen vom Stromkasten angehoben.“ Ein Mitarbeiter der LSW stellte sicher, dass von dem zerstörten Stromkasten keine Gefahr mehr ausgeht.

Während der Bergungsarbeiten war die Hauptstraße über eine Stunde lang voll gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. An dem Wagen entstand Totalschaden.


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