B4: Neubau des Kreisverkehrs an Krümme-Kreuzung startet

Zunächst kommt es zu einer Vollsperrung der Kreistraße 7. Im Spätherbst folgt dann die B4.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Wagenhoff. Die Arbeiten zum Neubau des Kreisverkehrs B4 / K7, sogenannte Krümme-Kreuzung, sowie die Erneuerung der Fahrbahnen in den angrenzenden Abschnitten sollen am Montag, 24. Juli, beginnen. Das teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in einer Pressemitteilung am Donnerstag mit.



Zunächst wird der Kreisverkehr in zwei Abschnitten hergestellt. Währenddessen soll der Verkehr auf der B4 weitestgehend aufrechterhalten und an der Baustelle vorbeigeführt werden. In der ersten Phase, Bau der Westseite, bleibt die K7 von der B4 aus grundsätzlich erreichbar. Für vorbereitende Arbeiten wird es zu Beginn der Gesamtmaßnahme, von Montag, 24. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 4. August, zu einer ersten Vollsperrung der K7 kommen.

Sperrung in beide Richtungen


In der zweiten Phase, Bau der Ostseite des Kreisverkehrs inklusive des Anschlusses der K7, wird die K7 in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehr der K7 wird über die Ummersche Kreuzung (L284) zur B4 geführt. Die Arbeiten am Kreisverkehr sollen voraussichtlich bis Anfang November andauern.

Nach der Fertigstellung des Kreisverkehrs werden die angrenzenden Streckenabschnitte unter abschnittsweisen Vollsperrungen der B4 erneuert; zunächst der südliche Bereich (nördlich der Einmündung B4 / Hauptstraße bis zum Kreisverkehr), anschließend der nördliche Bereich (vom Kreisverkehr bis zur Kreuzung B4 / L284).

Zum Jahresende soll es fertig sein


Die Arbeiten in beiden Abschnitten sollen jeweils ungefähr einen Monat dauern. Der Verkehr wird in dieser Zeit über die B188 nach Westen, die L283 (Ettenbüttel, Gerstenbüttel, Dieckhorst, Hohne) und die L284 (Ummern) beziehungsweise in Gegenrichtung umgeleitet werden. Die Gesamtfertigstellung ist für das Jahresende vorgesehen.

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme betragen zirka 3,5 Millionen Euro. Diese werden zum großen Teil von der Bundesrepublik Deutschland getragen, der Landkreis Gifhorn übernimmt etwa 300.000 Euro. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anwohnern um Verständnis während der Bauzeit.


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