Betrüger aktiv: Sie nutzten ganz unterschiedliche Maschen

Der Polizei wurden in kurzer Zeit gleich drei Betrugsversuche gemeldet. Die Täter gehen dabei besonders hinterlistig vor.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Gifhorn. Drei Betrugsversuche mit unterschiedlichen Varianten wurden im Laufe dieser Woche zur Anzeige gebracht. Dies teilte die Polizei mit.



Ein 77-Jähriger aus Gifhorn wurde am Montag von der angeblichen Bundesfinanzbank angerufen. Es erklang eine Bandansage, die der Mann richtigerweise als Betrugsversuch erkannte. Er beendete daraufhin das Telefonat, bevor es zu einer Geldforderung oder Ähnlichem kam.

Weitere Betrugsversuche


Ebenfalls am Montag bekam eine 65-Jährige eine SMS ihrer angeblichen Tochter. Diese forderte Geld für ein Auto, woraufhin die Gifhornerin nicht mehr antwortete. Die Betrüger waren hatten es also mit der Masche des sog. "WhatsApp-Betrugs" versucht, waren hier jedoch gescheitert.

Am Dienstag rief ein Betrüger bei einer Familie in Didderse an. Er gab sich als Polizist aus und erklärte, die Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht. Es müsse nun 60.000 Euro Kaution gestellt werden. Das Ehepaar erkannte den Betrugsversuch und beendete das Gespräch sofort.


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