Betrüger versuchten es im Landkreis mit diversen Maschen

Neben der Vortäuschung von Unfällen und Einbruchserien, versuchen die Täter auch durch eine SMS an Geld und Kontodaten zu kommen.

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Symbolfoto | Foto: Pixabay

Landkreis Gifhorn. Anfang dieser Woche waren Betrüger mit verschiedenen Maschen im Landkreis aktiv, bei diesen angezeigten Fällen waren sie erfolglos. Darüber berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Bereits am Montag erhielt eine 90-Jährige einen Anruf, ihre Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht und dabei ein Kind angefahren. Zudem wurde die Frau nach Bargeld im Haushalt gefragt. Ebenfalls mit dieser Masche versuchten es die Betrüger bei einem 81-Jährigen, er durchschaute den Versuch ebenso und legte auf. Ein weiterer Versuch mit dieser Masche wurde am Dienstag unterbunden, als ein 83-Jähriger entgegnete, er werde selbst bei der örtlichen Polizei nachfragen. Hier hatten die Täter bereits 50.000 Euro Kaution nach einem angeblich tödlichen Verkehrsunfall, verursacht durch den Sohn verlangt.

Angebliche Einbruchsgefahr


Mit einer ähnlichen Variante sollte am Montag ein 49-Jähriger betrogen werden. Er erhielt einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten. Dieser teilte mit, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei und bei einem gefassten Täter ein Zettel mit dem Namen des Angerufenen gefunden wurde. Der angebliche Beamte fragte daraufhin nach Vermögenswerten. Dies wurde jedoch vom 49-Jährigen durchschaut, er beendete das Gespräch mit dem Betrüger und rief die richtige Polizei.

Vorsicht vor dieser SMS!


Weiterhin um Umlauf sind SMS bei denen suggeriert wird, dass für ein Paket in Zustellung Zollgebühren anfallen würden. Über einen enthaltenen Link könne man die Gebühren bezahlen und so das Paket weiterleiten lassen. Hiermit versuchen die Täter an sensible Daten, wie etwa Kreditkartendaten zu gelangen. Die Seiten, auf die man durch Klicken des Links gelangt, sind professionell gestaltet und sollen so Seriosität erwecken. Hinweise zu diesen und weiteren Betrugsarten sind hier zu finden: https://www.polizei-praevention.de.


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