Hankensbüttel. Mit den jüngsten Brandschutzmaßnahmen ist die Karl-Söhle-Schule noch besser für den Brandfall gerüstet. Das berichtete die Samtgemeindeverwaltung Hankensbüttel jüngst im Ausschuss für Schulen und Kindertagesstätten.
Nach einer Begehung mit Vertretern des Landkreises im Frühjahr setzte die Samtgemeindeverwaltung zum Schuljahresbeginn einige Sofortmaßnahmen um. Bei der jüngsten Evakuierungsübung kamen somit die beiden neuen Treppentürme an den Gebäuden B und C zum Einsatz, die zukünftig einen zweiten Flucht- und Rettungsweg gewährleisten. Außerdem wurde innerhalb des Gebäudes B eine Brandschutzwand mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen errichtet. Die Brandmeldeanlage sowie Elektrik und Kennzeichnung wurden angepasst. In den kommenden Monaten werden noch weitere, kleinere Maßnahmen umgesetzt.
Die Evakuierungsübung, die bereits Ende Oktober durchgeführt wurde, verlief erfolgreich: Schüler, Lehrer und alle weiteren Beschäftigten verließen das Gebäude vollständig und erreichten innerhalb von drei Minuten die Sammelplätze.
Wichtige Maßnahmen
Zu den umgesetzten Maßnahmen erklärt Samtgemeindebürgermeister Henning Evers: „Mit Brandschutzmaßnahmen gewinnt man keinen Schönheitspreis, aber sie sind eben ungeheuer wichtig. Es passiert immer wieder, dass Personen bei Gebäudebränden zu Schaden kommen, und oftmals hätte dies durch wirksamen Brandschutz verhindert werden können. Wir nehmen das Thema deshalb sehr ernst und werden auch in Zukunft alle Liegenschaften fortlaufend auf die entsprechende Sicherheit überprüfen. Auch in der Grundschule in Sprakensehl konnten wir jüngst wirksame Brandschutzmaßnahmen baulich umsetzen. Brandschutz ist keine lästige Pflicht, sondern rettet im Zweifelsfall Menschenleben.“
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