Gifhorn. Wie der Landkreis Gifhorn am heutigen Dienstag berichtet wurden sowohl an der IGS Gifhorn als auch an der Fritz-Reuter-Realschule jeweils eine Person positiv auf das Coronavirus getestet. Nach Ermittlungen des Gesundheitsamtes befinde sich jeweils eine Gruppe unter Selbstbeobachtung. Was das konkret bedeutet, teilt der Fachbereich Gesundheit des Landkreises auf Nachfrage mit.
"Im Fall einer Selbstbeobachtung erhalten die Sorgeberechtigten der Schülerinnen und Schüler einer Klasse eine schriftliche Information des Gesundheitsamtes über die Schule gemailt, mit dem Inhalt, dass dem Fachbereich Gesundheit ein positiver COVID-Fall in der Klasse/Kurs des Kindes gemeldet wurde und wann der mögliche Ansteckungszeitraum war", heißt es in der Antwort. Weiterhin werde mitgeteilt, dass ein geringes Ansteckungsrisiko (gemäß RKI Kontaktpersonenmanagement) vorhanden sei beziehungsweise sein könnte oder dies zumindest nicht ausgeschlossen werden könne.
Kinder können weiter zur Schule gehen
Wie der Fachbereich Gesundheit betont, können die Kinder aber weiterhin die Einrichtung besuchen. Sollten sich während des Zeitraum bis zum Datum X, welches konkret anhand der vorhergehenden Ermittlung festgelegt werde, bei einem Kind Symptome (Fieber, erhöhte Körpertemperatur, Husten, Schnupfen, Atemnot etc.) entwickeln, würden die Sorgeberechtigten gebeten, ihr Kind zu Hause zu lassen und sofort per Email Kontakt mit dem Gesundheitsamt aufzunehmen. In diesem Fall würde das Gesundheitsamt einen Rachenabstrich durchführen. Hierfür gebe es eine konkrete Emailadresse für die Kontaktaufnahme/Terminabstimmung.
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