Parsau. Wie die Feuerwehr am frühen Donnerstagmorgen mitteilte, kam es in der Nacht in der Straße Hinter den Höfen in Parsau zu einem Brand eines Dachstuhls. Die Nachlöscharbeiten sind inzwischen abgeschlossen, die Bundesstraße 244 ist jedoch noch immer gesperrt. Um 13 Uhr loderten die Flammen erneut auf.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es um kurz vor 2 Uhr in Parsau zu einem Dachstuhlbrand. Hierbei brannte das Wohnhaus des verlassenen drei Seitenhof am Ortseingang vollständig aus, berichtet die Feuerwehr.
Aktualisiert, 12 Uhr: Wie die Feuerwehr am Vormittag berichtet, ist das THW aus Wolfsburg gegen 7 Uhr an der Einsatzstelle eingetroffen. Nach Rücksprache mit der Polizei wurden Teile des Gebäudes durch das THW mit einem Teleskoplader entfernt und die Kräfte der Feuerwehr haben weitere Glutnester bekämpf. Gegen 11 Uhr konnte der Einsatz beendet und Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.
Aktuell ist die Straße noch immer gesperrt, dieser wird durch die Polizei freigegeben. Ein Zeitpunkt der Freigabe steht im Moment noch nicht fest.
Starker Rauch erschwert Löscharbeiten
Um 1:55 Uhr wurden die Kräfte des 2. Zuges der Samtgemeinde Brome zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Bereits auf der Anfahrt erkannte Einsatzleiter Dominik Lemke das Ausmaß des Brandes und forderte einen weiteren Zug der Feuerwehr der Samtgemeinde, sowie den ELW und das Wärmezelt an. Es wurde ein massiver Löschangriff von außen vorgenommen. Über die angeforderte Drehleiter aus Wittingen wurde das Dach abgenommen um besser an die Glutnester zu kommen. Die Löscharbeiten mussten durch die starke Rauchentwicklung zum größten Teil unter schwerem Atemschutz vorgenommen werden.
Bundesstraße gesperrt
Im Laufe des Einsatzes wurde ein Fachberater des Technischen Hilfswerks hinzugezogen um die Statik des Gebäudes zu beurteilen. Ebenso wurde der Energieversorger zur Abschaltung des Stroms angefordert. Die B244 musste für der Gesamten Einsatz Dauer im Bereich der Ortszufahrt Parsau gesperrt werden.
Aktualisiert (18:20 Uhr):
Um 13 Uhr kam es bei der Brandstelle in Parsau zu einem erneuten Auflodern der Flammen. Die alarmierte Ortswehr aus Parsau-Ahnebeck stellt beim Eintreffen fest, dass im hinteren Teil des Gebäudes eine starke Flammenbildung vorlag. So alarmierte der Einsatzleiter Dominik Lemke den gesamten Zug 17/2 bestehend aus den Ortswehren Tülau-Fahrenhorst, Corya und Voitze erneut zur Einsatzstelle. Die 35 Einsatzkräfte öffneten den in dem vom Brand betroffen Bereich des Daches und löschten den Brand ab. Für die Einsatzdauer von fast vier Stunden wurde die B244 erneut vollgesperrt.
Die Löscharbeiten konnten nur mit schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn
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