Diese Samtgemeinde-Bürgermeister wollen 2026 wiedergewählt werden

Die SPD im Landkreis Gifhorn hat die ersten Weichen für die kommende Kommunalwahl gestellt.

Kirsikka Lansmann, Wieland Bartels, Henning Evers, Jannis Gaus und Philipp Raulfs (v. li.).
Kirsikka Lansmann, Wieland Bartels, Henning Evers, Jannis Gaus und Philipp Raulfs (v. li.). | Foto: SPD

Gifhorn. Die SPD im Landkreis Gifhorn stellt die ersten Weichen für die Kommunalwahl 2026: Drei junge Samtgemeinde-Bürgermeister kündigen ihre erneute Kandidatur bei der Wahl am 13. September 2026 an. Darüber berichtet der SPD Unterbezirk Gifhorn in einer Pressemitteilung.



Knapp ein Jahr vor der Kommunalwahl 2026 geben drei amtierende Samtgemeinde-Bürgermeister aus dem Landkreis Gifhorn ihre erneute Kandidatur bekannt: Wieland Bartels (Samtgemeinde Brome), Henning Evers (Samtgemeinde Hankensbüttel) und Jannis Gaus (Samtgemeinde Isenbüttel). Alle drei treten erneut für die SPD an und haben das klare Ziel, den aus ihrer Sicht erfolgreich eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

Wieland Bartels in Brome


Wieland Bartels zieht eine positive Bilanz seiner bisherigen Amtszeit in der Samtgemeinde Brome. Zu den wichtigsten Erfolgen zählen unter anderem die massive Mängelbeseitigung an den Schulen, der Erhalt des Schulstandorts Voitze, mehrere Kita-Erweiterungen sowie Investitionen in den Feuerwehrschutz. Erst kürzlich wurde die Samtgemeinde als Nachhaltigkeitskommune ausgezeichnet.

"Wir als Team leisten mit viel Leidenschaft und Ehrgeiz super Arbeit. Wir bekommen richtig PS auf die Straße und dafür sage ich Danke. Ich möchte erneut kandidieren um genau hier weiterzumachen: Es gibt immer viel zu tun und wir packen das an - die Ärmel sind hochgekrempelt," betont Bartels. Für die kommende Amtszeit brenne er für den Schulneubau Rühen, eine neue Turnhalle an der Grundschule Brome, das Feuerwehrhaus Hoitlingen, neue Kita- und Krippenplätze in Ehra-Lessien sowie natürlich die Zukunft des Freibads Brome.

Henning Evers in Hankensbüttel


Auch Henning Evers möchte seine Arbeit in der Samtgemeinde Hankensbüttel über 2026 hinaus fortsetzen. Zu seinen Erfolgen zählt er unter anderem den verbesserten Bürgerservice im Rathaus, die anlaufende Erweiterung der Wiethornschule, die verbesserte Ausstattung der Feuerwehren sowie den Erhalt und die Attraktivierung des Waldbades. Er hebt besonders den Teamgeist im Rathaus hervor: „Als Verwaltung sind wir vor Ort zu einem aktiven Ideengeber geworden. Es macht große Freude, mit diesem dynamischen und motivierten Team die Zukunft zu gestalten.“

Für die kommenden Jahre kündigt er an, den eingeschlagenen Weg fortführen zu wollen: „Ich möchte unsere konstruktive, überparteiliche politische Kultur erhalten und weiterentwickeln. Die Themen sind weitestgehend gesetzt: Wir werden unsere Feuerwehren mit neuen Fahrzeugen ausstatten, die Grundschule in Hankensbüttel zukunftsfest machen und insgesamt dafür sorgen, dass wir die Lebensqualität in unserer Samtgemeinde erhalten und fördern. Dazu gehört für mich vor allem die Unterstützung für Ehrenamt und Vereine.“

Jannis Gaus in Isenbüttel


Jannis Gaus habe in der Samtgemeinde Isenbüttel in den letzten Jahren wichtige Meilensteine gesetzt, insbesondere in den Bereichen Feuerwehr, Bürgerservice und Kinderbetreuung. So haben etwa alle Kinder in der Samtgemeinde Isenbüttel einen Kita-Platz erhalten können.

„Mir ist es ein Herzensanliegen, dass sich junge Familien hier wohlfühlen. Deshalb war es mir so wichtig, dass jedes Kind einen Kita-Platz bekommt und das haben wir dank einer klasse Teamleistung erreicht“, so Gaus. Zudem stärkte er in den letzten Jahren die Feuerwehren, modernisierte Verwaltungsabläufe und verbesserte den Service für Bürgerinnen und Bürger. Auch für die Zukunft sind die Themen klar definiert: „Wir planen neue Feuerwehrhäuser in Allenbüttel / Wettmershagen, Calberlah und Ribbesbüttel zu bauen. Außerdem sind jetzt die Schulen dran, dabei denke ich etwa an die Neugestaltung der Schulhöfe unserer Grundschulen.“

Nach der Wahl ist vor der Wahl


Der SPD-Kreisvorsitzende Philipp Raulfs begrüßt die erneuten Kandidaturen ausdrücklich: „Nach der Wahl ist vor der Wahl. Wir sind im Landkreis ein starkes Team und richten unseren Blick nach dem jüngsten Erfolg bei der Landratswahl jetzt ganz klar auf die Kommunalwahl 2026. Wieland, Henning und Jannis stehen für Verlässlichkeit und Gestaltungswillen. Außerdem verkörpern sie die den neuen Politikstil, der unsere Partei in den letzten Jahren im Landkreis erfolgreich gemacht hat.“

Die stellvertretende Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Kirsikka Lansmann hebt die enge Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen hervor: „Starke Kommunen brauchen die Unterstützung des Landes und das Land braucht starke Kommunen. Nur gemeinsam können wir Herausforderungen wie Bildung, Infrastruktur, Katastrophenschutz und Daseinsvorsorge erfolgreich bewältigen. Daher bin ich froh, dass Wieland, Jannis und Henning auch in den kommenden Jahren Verantwortung übernehmen möchten und wir die hervorragende Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen können.“