Westerbeck. Die Grundschulen in der Gemeinde sind bereits größtenteils nach dem neuen Medienkonzept ausgestattet. Bislang warteten nur die ersten Klassen noch auf den Wechsel von Kreidetafel zu Whiteboard, dagegen hat sich der Schulausschuss jetzt aber knapp entschieden.
Demnach wird es für die drei Grundschulen keine Whiteboards in den ersten Klassen geben. Gefordert seien hier sechs weitere Exemplare in einem Wert von circa 32.500 Euro. Der Verwaltungsvorschlag von der Investition abzusehen,wurde im Schulausschuss heiß diskutiert.
Auf der einen Seite standen die Schulleitung, CDU und BIG. Sie stimmten für die neue Technik. Es sei ein wichtiger Baustein, um das verfolgte Medienkonzept des Unterrichts umsetzen zu können. Ohne die modernen Tafeln könnte dashierfür vorgesehene Unterrichtsmaterial nicht benutzt werden.
Die Verwaltung hielt die Investition nicht für notwendig und berief sich darauf, dass die Schulen allgemein schon sehr gut aufgestellt seien. Die SPD schloss sich dieser Meinung an, es sei hierfür auch kein Budget vorhanden.
Die Abstimmung fiel letztlich sehr knapp aus, es wurde sich gegen Whiteboards für die Erstklässler entschieden.
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