Fußgänger lebensgefährlich verletzt: Tiguan konnte nicht mehr ausweichen

Die Fahrerin wollte gerade ein Auto überholen, als plötzlich der 22-jährige Fußgänger auf der Straße stand.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Alexander Panknin

Gifhorn. Am Samstag gegen 5:30 Uhr kam es zwischen Parsau und Bergfeld zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Fußgänger. Dies teilte die Polizei mit.



Bei nebligem Wetter wollte eine 49-jährige Fahrerin mit ihrem VW Tiguan, aus Parsau kommend, einen vor ihr fahrenden Opel Mokka einer 66-jährigen Frau überholen. Während des Überholvorgangs stand unvermittelt ein 22-jähriger Fußgänger auf der Gegenfahrbahn. Die Tiguan-Fahrerin bremste und versuchte noch dem Fußgänger auszuweichen. Trotzdem kam es zum Zusammenprall zwischen dem jungen Mann und dem überholenden Fahrzeug. Beim Ausweichen touchierte der Tiguan zudem seitlich den Opel. Dieser geriet in den Grünstreifen rechts der Fahrbahn und streifte dabei einen Baum. Im Opel wurde ein 66-jähriger Beifahrer leicht verletzt.

Lebensgefährlich verletzt


Der Fußgänger erlitt schwere Kopf- und Beinverletzungen. Er wurde vor Ort notärztlich versorgt und anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Klinikum Wolfsburg transportiert. Zur Ermittlung der genauen Umstände und Unfallursache wurde ein Unfallsachverständiger mit der Aufnahme der Unfallspuren beauftragt. Die Feuerwehren Bergfeld und Croya waren zur Absperrung und Ausleuchtung der Unfallstelle vor Ort. Die Polizei war mit fünf Streifenwagen zur Unfallaufnahme und Sperrung vor Ort. Die Kreisstraße zwischen den Ortschaften Parsau und Bergfeld war aufgrund des Unfalls bis 10:15 Uhr voll gesperrt.


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