Gegen den Baum geprallt: Fahrer verstirbt an Unfallstelle

Der Unfall ereignete sich am heutigen Montag bei Ettenbüttel.

von Julia Seidel


Das Fahrzeug blieb auf dem Acker liegen.
Das Fahrzeug blieb auf dem Acker liegen. | Foto: aktuell25(BM)

Ettenbüttel. Am heutigen Montagabend ereignete sich gegen 19:10 Uhr auf der Landstraße 283 zwischen Gerstenbüttel und Ettenbüttel ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei ist eine Person verstorben.


Nach Informationen von regionalHeute.de ist der Fahrer eines Skoda Octavia alleinbeteiligt aus unbekannter Ursache auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und dabei frontal gegen einen Baum geprallt. Daraufhin hat sich das Fahrzeug überschlagen und blieb auf dem Dach liegen. Die Person in dem Fahrzeug ist noch an der Unfallstelle verstorben. Vom Notarzt konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Aktualisiert:

Wie die Feuerwehr jetzt berichtet, handelte es sich bei dem Fahrer des Skodas um einen 60- jährigen Mann aus Leiferde. Während der Bergungsarbeiten wäre die Landesstraße über drei Stunden voll gesperrt gewesen. „Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, war der Rettungsdienst bereits vor Ort“, so Christopher Bendowski, Ortsbrandmeister von Ettenbüttel und Einsatzleiter. „Wir erhielten gleich den Hinweis, dass die Person verstorben war.“ Neben der Ettenbüttler Wehr waren auch der Wehren Müden/ Dieckhorst, Meinersen und der Einsatzleitwagen aus Ahnsen im Einsatz. Die 45 Feuerwehrleute hätten den Leiferder aus dem Fahrzeugwrack geborgen, sperrten im Auftrag der Polizei die Landesstraße weiträumig ab und halfen bei den Aufräumarbeiten. Nach Angaben der Polizei war der Leiferder mit seinem Skoda Oktavia auf der Landesstraße von Gerstenbüttel kommend in Richtung Ettenbüttel unterwegs. Nach dem Durchfahren einer leichten Linkskurve sei der Wagen aus ungeklärter Ursache nach rechts in den Grünstreifen geraten und hier nach rund 30 Metern frontal gegen einen Straßenbaum geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls sei das Fahrzeug herumgeschleudert worden, überschlug sich und blieb auf dem Dach auf einem angrenzenden Acker liegen. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten zogen sich bis nach 22 Uhr hin, bevor die Feuerwehr wieder einrücken konnte.

Das Auto blieb auf dem Dach liegen.
Das Auto blieb auf dem Dach liegen. Foto: Feuerwehr/Carsten Schaffhauser




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