Großeinsatz: Wohnmobil-Brand droht auf Gastank überzugreifen

In Rühen sind ein Wohnmobil und ein Auto in Brand geraten. Zahlreiche Einsatzkräfte versuchten, ein Übergreifen der Flammen auf einen Gastank zu verhindern.

Das Wohnmobil stand in Vollbrand.
Das Wohnmobil stand in Vollbrand. | Foto: Michael Gose, Kreisfeuerwehr Gifhorn

Rühen. Am gestrigen Montagmittag ist in Brechtorf/Wendschott ein Wohnmobil in Brand geraten. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften kämpfte gegen die Flammen an, wie die Kreisfeuerwehr Gifhorn berichtet.



Gegen 12:30 Uhr waren aus bislang ungeklärter Ursache das Wohnmobil und ein Auto, welche nebeneinander auf einem Grundstück der Wippermühle geparkt waren, in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten zudem ein Carport, darunter lagerndes Material, drei hohe Nadelbäume sowie mehrere Gasflaschen Feuer gefangen. In der Nähe des Brandherdes befand sich zudem ein großer Flüssiggastank. Die massive Rauch- und Wärmeentwicklung machte es erforderlich, dass neben der Brandbekämpfung insbesondere das angrenzende Wohngebäude sowie der Gastank massiv mit Wasser gekühlt werden mussten.

Der Rauch war weithin sichtbar.
Der Rauch war weithin sichtbar. Foto: Michael Gose, Kreisfeuerwehr Gifhorn


Die Feuerwehren waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Feuerwehren waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Foto: Michael Gose, Kreisfeuerwehr Gifhorn


Explosion von Gasflaschen verhindert


Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte die Explosion von acht auf dem Grundstück gelagerten Gasflaschen verhindert und das Wohnhaus gerettet werden. Bewohner befanden sich zum Brandzeitpunkt nicht in dem Haus. Die Löscharbeiten dauerten etwa zwei Stunden – während dieser Zeit musste die Landesstraße voll gesperrt werden. Im Einsatz waren neben 90 Kameraden der Feuerwehren aus der Samtgemeinde Brome auch 27 Kräfte der Feuerwehr Wendschott und der Berufsfeuerwehr Wolfsburg, drei Rettungswagen sowie die Polizei. Gegen 16 Uhr konnte die L290 wieder freigegeben werden.