Heiße Eisen – Landtagskandidat schmiedet Pläne für den Südkreis


Philipp Raulfs zeigt sich zufrieden mit dem verlauf der Ideenschmieden. Foto: SPD
Philipp Raulfs zeigt sich zufrieden mit dem verlauf der Ideenschmieden. Foto: SPD

Landkreis Gifhorn. Auf vier Ideenschmieden im Wahlkreis Süd, diskutierte der SPD-Landtagskandidat Philipp Raulfs mit über 50 Bürgern aktuelle Themen, Ansätze und mögliche Lösungen.



Gifhorn, Isenbüttel, Meine und Leiferde - vier unterschiedliche Orte zu vier unterschiedlichen Terminen. "Dies ergibt in der Summe eine Unmenge von Themen und zeigte deutlich, dass die Menschen im Wahlkreis Süd viele gemeinsame Interessen haben, aber auch unterschiedliche lokale Probleme als wichtig empfinden", resümiert Raulfs das Ergebnis der Veranstaltungsreihe, die er in den vergangenen Wochen im Südkreis durchgeführt hatte. Die Teilnehmer der Veranstaltungen hätten sich erfreut darüber gezeigt, dass ein junger Kandidat sich die Zeit nimmt, persönlich über Probleme der Region zu sprechen.

Einer der gemeinsamen Nenner an den Abenden sei das Thema Infrastruktur gewesen, berichtet der Sozialdemokrat . Das Gifhorner Radwegenetz bedürfe an unterschiedlichen Stellen einer Sanierung. Zusätzlich sollten neue Querverbindungen und Zusammenschlüsse erfolgen. Gleiches gelte für den Ausbau des ÖPNV, der B4, der A39 und der Bahninfrastruktur. „Das Thema Infrastruktur macht deutlich, dass die Menschen bereit sind das Auto auch mal stehen zu lassen, wenn denn nutzbare Alternativen zur Verfügung stünden. Aktuell hapert es an verschiedenen Stellen. Die Folge sind überfüllte Zubringerstraßen und morgendliche Staus auf dem Weg zur Arbeit“, erklärt Raulfs.

Darüber hinaus wurde die Zukunft von Gifhorn als Bestandteil einer Industrieregion besprochen. Für Raulfs geht es um die richtige Weichenstellung für die Zukunft: „Unsere moderne Arbeitsgesellschaft wird von spezialisierten Arbeitsplätzen dominiert werden. Gleichzeitig wird anpacken in sozialen Berufen immer wichtiger. Ein Ansatz muss sein, endlich Betreuung und Bildung kostenfrei zu gestalten, damit der Zugang zum späteren Wunschberuf keine Frage des Elternhauses bleibt.“ Konkret gehe es um die Abschaffung von Prüfungsgebühren für Meister, die Anwendung einer vergüteten, dualen Berufsausbildung auf alle Berufe und um kostenfreie Kindergärten.


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