Kritik an 'Fridays for Future' - Aufkleber in der Innenstadt


AfD-Fraktionsvorsitzender Stefan Marzischewski-Drewes beklagt sich über Beklebungen der 'Fridays for Future' Bewegung in der Innenstadt - hier an einem Ampelmast. Fotos: AfD/regionalHeute.de
AfD-Fraktionsvorsitzender Stefan Marzischewski-Drewes beklagt sich über Beklebungen der 'Fridays for Future' Bewegung in der Innenstadt - hier an einem Ampelmast. Fotos: AfD/regionalHeute.de

Gifhorn. Die AfD-Ratsfraktion stört sich an den vielfältigen Aufklebern der Klimabewegung "Fridays for Future" in der Innenstadt und veröffentlichte hierzu nicht nur eine Pressemitteilung, sondern richtete auch eine Anfrage an den Bürgermeistern - ob diese Form der "Plakatierung" erlaubt worden sei, wer die Entfernung bewerkstelligt und ob das Bekleben von Laternen und Ampelmasten eine Ordnungswidrigkeit darstelle.


Im Speziellen bezieht sich die AfD auf Aufkleber in der Fußgängerzone - laut dem Fraktionsvorsitzenden Stefan Marzischewski-Drewes befinden sich an der Ampel zum alten Sparkassengebäude mehr als zwölf Aufkleber. Marzischewski-Drewes kritisiert in diesem Zusammenhang: "Die Ikone der Bewegung und vielleicht bald hochgejubelte Nobelpreisträgerin Greta ruft öffentlich zum zivilen Ungehorsam auf" und fügt hinzu: "Der AfD Fraktionsvorsitzende Stefan Marzischewski-Drewes fragt daher bei der Stadt an, ob es für dieses wildes Bekleben eine Erlaubnis gibt, wenn nein, wann und wer von dieser Bewegung aufgefordert worden ist, diese Verunstaltungen zu entfernen, oder ob andernfalls dafür wieder der normale Steuerzahler, der auch bald die Co2-Prämie entrichten soll, haften darf.

Kritik am "Schule schwänzen"


Die Partei kritisiert weiterhin, dass die Bewegung "kritiklos hofiert" werde. "Das Schulschwänzen am Freitagvormittag wird stillschweigend geduldet, wenn nicht sogar noch verbal unterstützt, obwohl es eine Schulpflicht gibt", so der Fraktionsvorsitzende. Laut einer Anfrage der Kreistaks- und Stadtratsfraktion sei den Schulen aber keine Auffälligkeit bezüglich des Fernbleibens an Freitagen aufgefallen. "Dann müssen logischerweise die Kinder auch bereits vorher vermehrt am Freitag der Schule ferngeblieben sein", schlussfolgert der AfD Ratsherr Robert Preuß - ironisch, wie er selbst betont. Die AfD Gifhorn verurteile das "Schulschwänzen" in aller Deutlichkeit.


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