Linker Protest in Gifhorn wegen horrenden Preissteigerungen

Die Ampel würde der Krise "nur im Schneckentempo hinterher kriechen".

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Gifhorn. Der Vorsitzende der Linksfraktion im Europaparlament, Martin Schirdewan, kommt am Dienstag, den 20. September nach Gifhorn. Dort wird er seine Genossen Nicoline Rohweder und Andreas Mantzke, Direktkandidaten für die Landtagswahl in den Wahlkreisen Gifhorn-Nord/Wolfsburg beziehungsweise Gifhorn-Süd, bei einer Protestaktion auf dem Schillerplatz unterstützen. Kritisiert werden die "horrenden Preissteigerungen bei Energie- und Lebenshaltungskosten".



"Während viele unserer europäischen Nachbarn längst gehandelt haben und unter anderem Preisdeckel und Übergewinnsteuern eingeführt haben, kriecht die Ampel der Krise im Schneckentempo hinterher", so äußerte sich Schirdewan im Vorfeld zu der geplanten Protestveranstaltung.

Konkrete Forderungen


Das Marktversagen insbesondere im Energiebereich sei eindeutig. Deshalb fordert er, dass Strom- und Wärmenetze genau wie große Energiekonzerne in die öffentliche Hand zu geben seien. Außerdem sei eine Übergewinnsteuer lange überfällig, um "Entlastungen für diejenigen finanzieren zu können, die jetzt Unterstützung benötigen".


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