Mit über 160 Sachen durch 70er-Zone: Polizei sucht Raser von Gifhorn

Um der Polizeikontrolle zu entkommen, schaltete der Raser sogar das Licht an seinem Auto aus.

Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Gifhorn. Die Polizei Gifhorn ist eigenen Angaben zufolge auf der Suche nach einem Raser, der nach einer Tempokontrolle am vergangenen Wochenende östlich von Gifhorn unerkannt flüchten konnte. Der Gesuchte war mit 176 Stundenkilometer in einer 70er-Zone unterwegs und konnte vor der Polizeikontrolle flüchten.


Wie die Polizei berichtet, hatten sich zwei Beamte des Einsatz- und Streifendienstes der Polizeiinspektion Gifhorn in der Nacht zum Samstag mit der Lasermesspistole an der Kreisstraße 114, in Höhe der Einmündung Lehmweg, postiert. Um 0.55 Uhr hörten sie bereits aus weiter Entfernung ein offenbar hochmotorisiertes Fahrzeug, dass sich dem Messort mit hoher Drehzahl aus Richtung Dragenkreuzung näherte. Das Auto konnte mit 167 Stundenkilometer gemessen werden, wobei an dieser Stelle Tempo 70 gilt.

Mit der beleuchteten Anhaltekelle gaben die Polizisten dem Fahrer das Stopp-Signal. Der Fahrzeugführer ignorierte dieses jedoch und setzte seine Fahrt in Richtung Wolfsburg fort. Zudem beschleunigte er sogar noch und schaltete das Licht an seinem Auto aus, so dass die Polizisten das Kennzeichen am Heck des Fahrzeugs nicht ablesen konnten. Es ist lediglich bekannt, dass es sich um eine schwarze Limousine handelte. Eine Sofortfahndung nach dem flüchtigen Autofahrer verlief erfolglos. Die Polizei sucht nun Zeugen, denen das mit hoher Geschwindigkeit fahrende Auto auf der Gifhorner Osttangente am Samstagmorgen gegen 1 Uhr aufgefallen ist.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Gifhorn unter derTelefonnummer 05371/9800.


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