Nach Großalarm: Feuerwehr bekämpft Flächenbrand

Noch auf der Anfahrt zu einem Großbrand wurde die Feuerwehr plötzlich zu einem weiteren Einsatz alarmiert.

Die Feuerwehr bekämpft den Flächenbrand.
Die Feuerwehr bekämpft den Flächenbrand. | Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn/ Timm Bußmann

Müden (Aller). Am vergangenen Donnerstagabend um 19:12 Uhr wurde der Wassertransportzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd zu einem Großbrand nach Uelzen alarmiert – offenbar als Teil einer geplanten Übung. Der Sammelpunkt der Fahrzeuge war am Heidesee in Gifhorn, von wo aus die Einheiten auf der B4 in Richtung Uelzen ausrückten. Doch noch während der Anfahrt gab es eine neue Alarmierung, und aus dem Übungsszenario wurde plötzlich Ernst. Dies geht aus einem Bericht der Feuerwehr hervor.



Kurz vor der Abfahrt Ummern wurde der Einsatzauftrag jedoch abgebrochen. Zeitgleich erreichte die Kräfte eine neue Alarmierung: Ein Flächenbrand im Langenklint in der Gemeinde Müden (Aller) erforderte umgehend ihre Unterstützung.

Vor Ort koordinierten der Zugführer Sebastian Lehmann und sein Stellvertreter Heino Kleiß den Einsatz in enger Zusammenarbeit mit dem Ortsbrandmeister der Feuerwehr Hahnenhorn, Heiko Thiele.

Alle halfen mit


Die Bekämpfung des Flächenbrands erfolgte durch die Kameraden aus Hahnenhorn mit Unterstützung von den Tanklöschfahrzeugen aus Müden, Leiferde, Gamsen und Calberlah, die im Pendelverkehr Wasser zur Einsatzstelle transportierten. Das TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser) der Feuerwehr Ahnsen übernahm die entscheidende Aufgabe der Betankung der Fahrzeuge und sorgte so für eine reibungslose Wasserversorgung.

"Dank des koordinierten Vorgehens und der guten Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten konnte der Flächenbrand schnell unter Kontrolle gebracht werden", so die Feuerwehr.

Bei der Abschlussbesprechung im Feuerwehrhaus Hahnenhorn bedankte sich Sebastian Lehmann bei allen Einsatzkräften für ihren engagierten Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit.


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