Schwülper. In der Nacht vom 11. auf den 12. August kam es im Kreuzungsbereich der B 214 und L 321 Höhe Harvesse zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 22-jährige Fahrer eines VW Jetta raste in einen Trecker und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Seine 18-jährige Beifahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Nun gibt es erste Indizien zur Unfallursache.
Als ein 21-Jähriger, der bei dem Unfall leicht verletzt wurde, aus dem Raum Gütersloh mit seinem Treckergespanndie B 214 in Richtung Braunschweig befuhr und nach links in Richtung Groß Schwülper abbiegen wollte, kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß mit einem VW Jetta.
Durch die Wucht des Aufpralls wurden der Jetta-Fahrer sowie seine 18-jährige Beifahrerin aus dem Harzkreis im Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Während der Jetta-Fahrer mit schweren Kopfverletzungen in eine Braunschweiger Klinik gebracht wurde, kam für die 18-Jährige jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch im Fahrzeug infolge der schweren Verletzungen (wir berichteten).
Indizien sprechen für Fehlverhalten des VW-Fahrers
Auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet die Polizei am heutigen Montag, dass die Ermittlungen des zugezogenenUnfallsachverständigen noch andauern würden. Es gebe jedoch zum derzeitigen Ermittlungsstand einige Indizien dafür, dass der Fahrer des VW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei und der Unfall darauf zurückzuführen sei. Der Polizeisprecher betont jedoch auch, dass es sich dabei noch nicht um einen bestätigten Fakt handelt. Zum Gesundheitszustand des Fahrers gebe es keine genauen Informationen, verstorben sei er allerdings nicht.
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