Oldtimer fängt plötzlich zu brennen an: Besitzer schiebt ihn weg

Der Mann hatte zunächst versucht, das brennende Auto mit mehreren Feuerlöschern selbst zu löschen. Dabei verletzte er sich.

Etliche Kameraden der Feuerwehr waren der Alarmierung gefolgt.
Etliche Kameraden der Feuerwehr waren der Alarmierung gefolgt. | Foto: Feuerwehr/ Carsten Schaffhauser

Ettenbüttel. Bei Arbeiten an einem Oldtimer ist es am heutigen Mittwochmittag gegen 12 Uhr in Ettenbüttel zu einen Fahrzeugbrand gekommen. Dies teilte die Feuerwehr mit.



Der 59-jährige Eigentümer hatte mit mehreren Feuerlöschern noch versucht, selbstständig das Feuer zu löschen. Dies gelang ihm allerdings nicht. So hatte ersich kurzerhand entschieden das brennende Fahrzeug aus der Garage zu schieben, um so den Schaden wenigstens noch zu begrenzen. Dabei rollte das Fahrzeug allerdings gegen eine angrenzende Gebäudewand und das Feuer drohte auf das Gebäude überzuspringen.

Feuerwehr im Einsatz


Unter der Einsatzleitung von Ettenbüttels stellvertretender Ortsbrandmeisterin Nadine Wiedenroth waren 51 Kameraden aus den Ortswehren Ettenbüttel, Müden-Dieckhorst, Meinersen, Flettmar, Hahnenhorn und Ahnsen, sowie die Besatzungen zweier Rettungswagen vor Ort. Schnell wurde mit zwei Trupps unter Atemschutz der Brand bekämpft, sodass das Feuer nur leichten Schaden am und im Gebäude anrichtete, das Fahrzeug brannte zur Hälfte aus.

Der Hauseigentümer wurde beim herausschrieben des brennenden Fahrzeugs durch das Einatmen von Rauch leicht verletzt und wurde zur Kontrolle in Krankenhaus nach Gifhorn gebracht. Zum Abschluss sorgte ein Trupp mit einem Schaumteppich dafür, dass auch die letzten Glutnester im Fahrzeug erstickt wurden, während der andere Trupp mittels Wärmebildkamera am Gebäude nach Glutnestern suchte. Nach einer guten Stunde konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.


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