Qualm aus Motorraum - Für den Fahrer ist die Aufregung zu viel

Der 84-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr konnte einen Brand des Autos verhindern.

Es kam gar nicht erst zu einem Feuer.
Es kam gar nicht erst zu einem Feuer. | Foto: Feuerwehr der SG Meinersen / Carsten Schaffhauser

Hillerse. Zu einem Fahrzeugbrand wurden am heutigen Montagnachmittag die Freiwilligen Feuerwehren aus Hillerse, sowie aus Wipshausen, Edemissen und Alvesse/-Rietze alarmiert. Das berichtet die Feuerwehr der Samtgemeinde Meinersen in einer Pressemitteilung.



Nach ersten Erkenntnissen sollte ein Elektrofahrzeug brennen, bei solchen Bränden wird viel Löschwasser benötigt, so dass die vier Wehren alarmiert wurden.

Qualm aus dem Motorbereich


Der Alarm wurde gegen 15:55 Uhr ausgelöst. Ein 84-Jähriger aus der Samtgemeinde Isenbüttel hatte an seinem Ford Mondeo Qualm aus dem Motorbereich festgestellt. Entgegen ersten Meldungen handelte es sich um ein konventionelles Verbrennerauto. Der Fahrer konnte das Fahrzeug sicher am Straßenrand der Landesstraße 320 östlich der Bundesstraße 214 abstellen.

Kurz darauf trafen die ersten Feuerwehren unter der Leitung von Eike Piotraschke, Ortsbrandmeister von Wipshausen, ein. Die Feuerwehr ging unter schwerem Atemschutz vor und kühlte den Motorraum, so dass es nicht zu einem Feuer kommen konnte. Mit der Wärmebildkamera wurde anschließend der Motorraum überprüft. Außerdem wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.

Gesundheitliche Probleme


Aufgrund der Aufregung erlitt der 84-jährige Fahrer gesundheitliche Probleme, so dass sich das Team eines Rettungswagens um ihn kümmerte. Er kam zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus. Während der Bergungsarbeiten war die Landesstraße halbseitig gesperrt.
Text & Bilder: FB Presse- & Öffentlichkeitsarbeit der


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