Sascha Prause ist neuer stellvertretender Ortsbrandmeister von Ohof

Zudem wurden im Rahmen der Jahresversammlung einige Ehrungen durchgeführt.

Ortsbrandmeister Renè Heuer (links) und der Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer (rechts) mit Jasper Allermann (2.v.l.) und seinem Nachfolger Sascha Prause.
Ortsbrandmeister Renè Heuer (links) und der Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer (rechts) mit Jasper Allermann (2.v.l.) und seinem Nachfolger Sascha Prause. | Foto: FB Presse- & Öffentlichkeitsarbeit der SG Meinersen / Carsten Schaffhauser

Ohof. Neuer stellvertretender Ortsbrandmeister von Ohof ist Sascha Prause. Bei der Jahresversammlung am gestrigen Samstag am Ohofer Gerätehaus wurde er bei einer Enthaltung neu ins Amt gewählt. Dieses übernahm er von Jasper Allermann, der berufsbedingt aus Ohof wegzieht und so den Job aufgeben musste. Das berichtet die Feuerwehr der Samtgemeinde Meinersen in einer Pressemitteilung.


Gleich vier besondere Ehrungen hatte der Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer im Gepäck. Er zeichnete Klaus Erich Tiedke, Heino Brennecke und Hans Jürgen Korth mit dem Ehrenzeichen des Niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr aus. Das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 60 Jahre erhielt Werner Bruns.

Ortsbrandmeister Renè Heuer (links) und der Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer (rechts) mit Heino Brennecke, Werner Bruns, Klaus Erich Tiedke und Hans Jürgen Korth (v.l.).
Ortsbrandmeister Renè Heuer (links) und der Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer (rechts) mit Heino Brennecke, Werner Bruns, Klaus Erich Tiedke und Hans Jürgen Korth (v.l.). Foto: FB Presse- & Öffentlichkeitsarbeit der SG Meinersen / Carsten Schaffhauser


Ortsbrandmeister René Heuer berichtete der Versammlung von einem ruhigen Jahr 2020 mit insgesamt 18 Einsätzen für die Wehr. Diese gliederten sich in acht Brandeinsätzen, einen Verkehrsunfall, einer weiteren Hilfeleistung sowie acht Insekteneinsätzen. Die coronabedingten Ausfälle der Übungseinheiten über eine lange Zeit führten dazu, dass die Routinen im Umgang mit den Gerätschaften und Fahrzeugen gelitten haben. Diese Routine müsse nun durch regelmäßigen Dienstbetrieb wieder erlangt werden.

Aktive Einsatzabteilung mit rund 30 Kameraden


Erfreut zeigte sich Heuer, dass er trotz Corona eine aktive Einsatzabteilung mit rund 30 Kameraden hat, von denen fünf auch als Atemschutzgeräteträger einsatztauglich sind. Für die Aktiven der Wehr berichtete Jasper Allermann. Er zeigte sich erfreut, dass es trotz Corona und Lockdown gelungen sei, die Hydrantenpflege durchzuführen und auch die Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräteträger durch theoretische Ausbildung aufrechterhalten werden könnten. Die Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Arne Wrede sammelte noch die Weihnachtsbäume ein und führte zwei bis drei Dienste durch, bevor dann der Lockdown kam. Und auch die Wandergruppe unter der Leitung von Manfred Hasselberg traf sich deutlich weniger als in den vergangenen Jahren. Über einen Unfall im Rahmen der Insekteneinsätzen berichtete der Sicherheitsbeauftragte Achim Bruns.


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