Schützenfestbedienung durch "Polenböller" verletzt


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Grußendorf. Zu gleich mehreren Körperverletzungen kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dem Grußendorfer Schützenfest. Gegen 2 Uhr kam es zu einer größeren Schlägerei zwischen bis zu zehn Personen. Um 2.30 Uhr wurde eine Bedienung von einem sogenannter "Polenböller" verletzt.




Nach Angaben der Polizei haben sich nach einer Scchlägerei mit mehreren Personen vier Beteiligteder Polizei gegenüber als Opfer zu erkennen. Die bisher unbekannten Täter hatten sich vor Eintreffen der Polizei bereits vom Ort entfernt. Hierbei wurde noch ein geparkter Pkw durch Schläge und Tritte beschädigt.









Nur kurze Zeit später kam es zum zweiten Einsatz der Nacht. Aus einer Gruppe von mindestens drei Personen heraus wurde ein sogenannter "Polenböller" hinter die Theke der Sektbar imFestzelt geworfen. Durch die Detonation erlitt eine 23-jährige Bedienung aus Dedelstorf ein Knalltrauma und konnte ihre Arbeit nicht fortsetzen. Drei junge Männer im Alter zwischen 19 und 23 Jahren wurden als tatverdächtig identifiziert. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und einem Verstoß nach dem Sprengstoffgesetz sind anhängig. Zeitweise waren bis zu vier Streifenwagenbesatzungen aus Wittingen und Gifhorn auf dem Schützenfest im Einsatz.




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