Schwangere löscht Küchenbrand - Doch in der Decke schwelt es weiter


Im Einsatz waren 39 Kameraden der Feuerwehren, sowie die Besatzung zweier Rettungswagen. Fotos: Timm Bußmann/Samtgemeindefeuerwehr Meinersen
Im Einsatz waren 39 Kameraden der Feuerwehren, sowie die Besatzung zweier Rettungswagen. Fotos: Timm Bußmann/Samtgemeindefeuerwehr Meinersen | Foto: Feuerwehr

Müden. Zu einem Küchenbrand im Kreuzkamp wurden am heutigen Montag, um 14:40 Uhr, die Feuerwehren aus Müden, Meinersen, Ettenbüttel, Flettmar, Böckelse und Hahnenhorn alarmiert. Beim Eintreffen der Wehren war durch die schwangere Hausbewohnerin das Feuer augenscheinlich bereits gelöscht. Das teilt die Samtgemeindefeuerwehr Meinersen mit.


Einsatzleiter Christian Meyer ließ einen Trupp unter Atemschutz mit der Wärmebildkamera den Brandraum kontrollieren, dieser stellte noch einen Schwelbrand hinter der Deckenverkleidung fest. „Zum Ablöschen mussten Teile der Deckenverkleidung gelöst werden. Erst danach konnte der Brand gelöscht werden“, so Christian Meyer.

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Ein Atemschutztrupp entdeckte den Schwelbrand. Foto: Feuerwehr



Die Bewohnerin des Gebäudes und ihr Vater wurden durch den Rettungsdienst zum Ausschluss einer Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Klinikum nach Gifhorn gefahren. Im Einsatz waren 39 Kameraden der Feuerwehren, sowie die Besatzung zweier Rettungswagen. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.


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