Schwerer Unfall bei Meine: Seat-Fahrerin kollidiert mit Baum

Die Fahrerin war in ihrem Seat Alhambra eingeschlossen und konnte ohne schweres technisches Gerät nicht befreit werden.

Auf der Verbindungsstraße zwischen Ohnhorst und der L321 kam es zu einem Unfall.
Auf der Verbindungsstraße zwischen Ohnhorst und der L321 kam es zu einem Unfall. | Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn

Meine. Wie die Kreisfeuerwehr Gifhorn am Montagabend berichtet, kam es am Nachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Verbindungsstraße zwischen Ohnhorst und der L321. Die Fahrerin eines Seat war mit ihrem Auto auf der Strecke frontal gegen einen Baum gefahren.


Aus noch ungeklärter Ursache geriet eine 43 Jahre alte Fahrerin aus Gravenhorst, die in Richtung L 321 fuhr, von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Ein Ersthelfer alarmierte die 112 und löste um 15:07 Uhr die Rettungskette aus, berichtet die Feuerwehr weiter. Die freiwilligen Feuerwehren aus Ohnhorst-Gravenhorst, Meine und Rötgesbüttel sowie ein Notarzt, ein Rettungswagen und die Polizei wurden mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ zum Einsatzort entsandt.

Feuerwehr muss Fahrerin befreien


„Die Fahrerin war in ihrem Seat Alhambra eingeschlossen und konnte ohne schweres technisches Gerät nicht befreit werden. Da die Notärztin die Patientin als kritisch einstufte wurde nach der Sicherung des Fahrzeuges eine sofortige Rettung veranlasst", bestätigt Einsatzleiter Lars Köhler die Lage vor Ort.

Mittels hydraulischer Schere und Spreizer wurde erst die Fahrertür und später die B-Säule des Fahrzeuges entfernt. Um 15:50 konnte die Person aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Patientin kam anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Braunschweig.

Strecke wurde gesperrt


Die Straße war bis zur Bergung des Fahrzeuges in beide Richtungen gesperrt. Die Wasserschutzbehörde veranlasste im weiteren Verlauf das Anstauen des Gewässers, um ein Ausbreiten von Betriebsstoffen zu verhindern.

Gegen 16:20 konnten die 30 freiwilligen Kräfte den Einsatz beenden und die Heimreise antreten.


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