SPD Sassenburg erklärt: "Kein Atomendlager in Sassenburg"

Die SPD will sich vehement gegen ein Endlager wehren.

Die SPD Sassenburg spricht sich deutlich gegen ein Endlager im Kreis Gifhorn aus.
Die SPD Sassenburg spricht sich deutlich gegen ein Endlager im Kreis Gifhorn aus. | Foto: Alexander Panknin

Sassenburg. In Berlin legte die BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) am Montag ihren knapp 500 Seiten langen Zwischenbericht zur Enlager-Standortsuche vor. Daraus geht hervor, dass auch im Landkreis Gifhorn ein Endlager nicht ausgeschlossen ist. Dazu erklärt die SPD Sassenburg, dass die Vorstellung eines Endlagers in der Region undenkbar sei.


Wie die Sassenburger SPD mitteilte, werde man allen Überlegungen eine klare Absage erteilten, im Grossen Moor ein Endlager für Hochradioaktiven Abfall zu errichten. Nach den Überlegungen der bundeseigenen Gesellschaft für Endlagerung bestehe laut SPD in Sassenburg die Möglichkeit, Abfälle in Tonschichten zu lagern. Für den Pressewart der SPD-Fraktion im Gemeinderat ist diese Lagerung unvorstellbar. "Die Grundwassergewinnung für die Großstadt Wolfsburg in Westerbeck, das Naturschutzgebiet Großes Moor und das Natur- und Überflutungsgebiet „Aller-Niederung“ hätten allein schon aufzeigen müssen, dass eine Endlagerung hier nicht stattfinden kann".
Allen anderen Überlegungen werden wir vehement entgegentreten", erklärte das SPD Ratsmitglied.


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