Stadt äußert sich zum Streit mit Freiherr-vom-Stein-Schule

von Christoph Böttcher


Nun meldet sich auch die Politik zu Wort und nimmt die Verwaltung in Schutz. Symbolbild/Foto: Anke Donner
Nun meldet sich auch die Politik zu Wort und nimmt die Verwaltung in Schutz. Symbolbild/Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Gifhorn. Nachdem die Situation um den Neubau eines Edeka-Marktes und der damit verbundenen Verkleinerung des Schulhofes der Freiherr-vom-Stein-Schule im Februar eskalierte, äußerte sich nun die Stadt Gifhorn.


Am Freitag, den 24. Februar, sollten einige Bäume auf dem Schulgelände gefällt werden. Dies wurde allerdings von einigen Schülern, Eltern und Lehrer versucht zu verhindern. Die Situation eskalierte so weit, dass die erste StadträtinKerstin Meyer bedroht und beleidigt sowie der Gutachter in seinem Hubwagen mit Gegenständen beworfen wurde. Letztlich musste die Polizei gerufen werden, um deeskalierend einzugreifen, so Meyer in einer Stellungnahme.

Sie stellt sich damit hinter die Stadtverwaltung, die ihrer Aussage nach mehrfach Schule und Öffentlichkeitüber den gesamten Planungsprozess informierte. Von Seiten der Betroffenen hättees allerdings nie eine Meinungsäußerung gegeben, betont sie, sodass hier niemand übergangen worden wäre. Vor allem die Außendarstellung bedauert Meyer dabei sehr: "Gerade die demokratischen Rechte hat die Stadt Gifhorn durch zusätzliche Vor-Ort-Termine, zusätzliche öffentliche Sitzungen gewahrt und die Möglichkeit für eine umfassende Information und Stellungnahmen gegeben. Innerhalb dieser demokratisch zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wurden keine Bedenken oder Anregungen abgegeben."

Lesen Sie mehr zur Äußerung des Schulleiters:


https://regionalgifhorn.de/steinschule-benachbarte-baustelle-sorgt-fuer-empoerung/


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