Stefan Marzischewski-Drewes will Bürgermeister von Gifhorn werden


AfD-Bürgermeisterkandidat Stefan Marzischewski-Drewes (li.) mit Sebastian Koch, Kreisvorstand der AfD Altmark. Foto: AfD
AfD-Bürgermeisterkandidat Stefan Marzischewski-Drewes (li.) mit Sebastian Koch, Kreisvorstand der AfD Altmark. Foto: AfD | Foto: privat

Gifhorn. Am 19. März wurden die Unterlagen für den AfD-Bürgermeisterkandidaten Stefan Marzischewski-Drewes bei der Stadt Gifhorn eingereicht. Die Kandidatenkür fand am 14. März im Anschluss an das monatliche Bürgerforum vor 25 Gästen und Wahlberechtigten statt. Das teilt die AfD mit.


Der AfD Kreisvorsitzende wurde dabei einstimmig von den Mitgliedern zum Bürgermeisterkandidaten gewählt und kann sich im kommenden Wahlkampf auf seine hochmotivierte Mitgliederschaft verlassen, so die AfD. Für den gebürtigen Gifhorner sei es eine große Ehre, sich um das Amt zu bewerben. Das Abitur habe er auf dem Otto Hahn Gymnasium abgelegt und sei seit über 40 Jahren Mitglied des SV Gifhorn, wo er auch erfolgreicher Jugendtrainer war. Als Facharzt für Radiologie und Allgemeinmedizin kenne er die Probleme, der "kleinen Leute", Handwerker und des Mittelstandes vor Ort nur zu gut. Der Zuspruch dieser Menschen zur Politik der AfD, sei in den letzten zwei Jahren deutlich gewachsen.

"Es wird Zeit für eine grundlegende Erneuerung und einen Politikwechsel auch in Gifhorn, bei der die Bürger und deren eigentlichen Probleme wieder im Vordergrund stehen und keine Ideologie", führte der Kandidat in seiner Rede aus. "Vor drei Jahren konnten wir das Schützenfest und den Weihnachtsmarkt noch ohne Betonsperren feiern. Die AfD hatte zur Kommunalwahl vor fast drei Jahren versprochen sich den Themen der Bürger anzunehmen, wir sind Taktgeber in der Politik im Rathaus und haben Wort gehalten", so Stefan Marzischewski-Drewes, der insbesondere die Bürgerbeteiligung stärken will. Sei es bei der Umbenennung von Straßennamen, Einwohnerfragestunde, Live Streaming und vor allem auch bei Straßenausbaubeiträgen.

„Versprechen halten – Politik der Blauen Vernunft“


Die Gifhorner Schulen seien immer noch nicht mit einer Anbindung an das schnelle Internet versorgt. Hier gelte es klare Schwerpunkte durch engagiertes Handeln zu setzen und kein schönes Sommerfest auf Kosten der Steuerzahler zu feiern. Auch die ideologisch begründete Dämonisierung des Autoverkehrs und das Zurückbauen von Hauptverkehrsstraßen, wie der Braunschweiger Straße, sei ein Irrweg. Mit ihm, Stefan Marzischewski-Drewes, habe der Bürger eine wirkliche Alternative, er wolle als Bürgermeister erster Diener der Stadt Gifhorn sein. Der Wahlkampf werde unter dem Motto stehen „Versprechen halten – Politik der Blauen Vernunft“ und bestimmt zu 100 Prozent "genderfrei" sein, so sein Abschlussstatement.


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