Touran zwischen Wohnwagen und Wohnmobil eingeklemmt

Der Fahrer konnte sich nicht selber aus seinem Auto befreien.

Am Rasthofes Ruhmrischkamp kam es am Samstag zu einem Unfall.
Am Rasthofes Ruhmrischkamp kam es am Samstag zu einem Unfall. | Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn

Rothemühle. Laut Feuerwehr Gifhorn wurden die Feuerwehren aus Rothemühle, Walle, Groß Schwülper und Meine am Samstagmittag zu einer eingeschlossenen Person in einem Auto im Bereich des Rasthofes Ruhmrischkamp alarmiert.


Vor Ort bestätigte sich die Lage für den Einsatzleiter Mario Müller aus Rothemühle. Ein dunkelblauer Touran hatte im rückwärtigen Bereich der Raststätte zunächst einen Metallzaun durchbrochen und kam anschließend zwischen einem geparkten Wohnanhänger und einem Wohnmobil zum Stehen.

Fahrer war eingeklemmt


„Für den Fahrer war es zunächst nicht möglich selbstständig aus dem Fahrzeug zu steigen“, so Müller. Eine Einsatzkraft konnte sich zunächst durch den Kofferraum Zugang zum Fahrzeug verschaffen und so den Fahrer betreuen. Parallel wurde das Wohnmobil, welches den Touran an der Beifahrerseite einklemmte, beiseite gefahren um so einen Zugang zum Fahrzeug zu schaffen. Schlussendlich konnte durch das Entfernen der Beifahrertür mittels hydraulischem Rettungsgerät die Person aus dem Fahrzeug befreit werden.

Der verletzte Fahrer wurde rettungsdienstlich gesichtet, konnte im Weiteren Verlauf jedoch an der Einsatzstelle verbleiben und musste nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die 25 Einsatzkräfte aus Rothemühle/Walle und Groß Schwülper stellten außerdem den Brandschutz sicher und klemmten im weiteren Verlauf des Einsatzes die Batterie des Tourans ab. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr aus Meine musste nicht tätig werden.

Außerdem vor Ort war der Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Papenteich Peter Chlebik, zwei Rettungswagen der DRK aus Ahnsen und Gifhorn, ein Notarzt aus dem Klinikum Gifhorn und die Polizei aus Meine.

Zu einer Verkehrsbehinderung auf der angrenzenden Bundesstraße 214 kam es durch den Unfall nicht. Nach rund einer Dreiviertelstunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.


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