Verzögerte Straßenbauprojekte: AfD will Initiative ergreifen


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: regionalHeute.de

Gifhorn. Die AfD ergreift nach eigenen Angaben Initiative zur Verbesserung im Kreistag und Stadtrat Gifhorn in Bezug auf verzögerte Fertigstellung von Straßenbauprojekten im Kreis und Stadt Gifhorn. Dazu stelle sie einen Antrag zu einer möglichen Bonus/Malus Regelung.


Die anschließende Erklärung veröffentlichen wir nachfolgend unkommentiert und ungekürzt:


"Tausende von Pendlern und normalen Bürgern waren durch die verzögerten Ausbau und den zeitweilige Stillstand während des Umbauvorhabens Dragenkreuzung und K114 betroffen. Sei es durch Staus oder den kilometerlangen Umweg. Der volkswirtschaftliche Schaden für die Allgemeinheit ist für jeden offensichtlich. Die Baufirmen halten sich halt nicht an die abgeschlossen Verträge, so der Verkehrspolitische Sprecher der AfD Fraktion Uwe Fiest. Die Verwaltung hat praktisch kein Druckmittel zu Hand. Daher hat die AfD einen Antrag im Kreistag und Stadtrat Gifhorn eingebracht, bei der eine Richtlinie für eine Bonus/Malus Regelung erarbeitet werden soll, bei der Vergabe solch wichtiger Infrastrukturprojekte. In Gifhorn sei nur an das Desaster im letzten Winter mit dem Moorweg erinnert, wo Monatelang nichts ging, so Uwe Fiest weiter. Gleichzeitig soll auch überprüft werden ob bei der Vergabe in den Sommermonaten nicht auch in einem Mehrschichtmodell von z.B. 10 bis 14 Stunden gearbeitet werden kann, denn warum nutzt man die Tageszeit nicht voll aus, fragt sich die AfD und hofft, daß die anderen Fraktionen hier zusammen mit der AfD an einem Strang ziehen zum Wohle der Bevölkerung."



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