Isenbüttel. Am Sonntagmorgen, gegen 3:20 Uhr, kam es, wie die Polizei meldet, zu einem Wohnungsbrand in der Hauptstraße in Isenbüttel. Aus bisher noch nicht geklärter Ursache kam es in der Wohnung einer 70-jährigen Mietrin zu einem Brand.
Als die Mieterin das Feuer in ihrer Wohnung bemerkte, informierte sie die Nachbarn und diese anschließend die Feuerwehr. Knapp 135 Feuerwehrleute aus Isenbüttel, Wasbüttel, Calberlah, Gifhorn, Allenbüttel, Vollbüttel, Wettmershagen und Ribbesbüttel waren während der Löscharbeiten am Brandort eingesetzt, welche gegen 4:45 Uhr beendet waren. Ferner waren zwei Notärzte, fünf Rettungswagen des Rettungsdienstes, zwei Rettungswagen der SEG sowie der Einsatzleitwagen und Mannschaftstransportfahrzuege der SEG im Einsatz. Mindestens sechs Bewohner des Hauses wurden anschließend mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Gifhorner Klinikum verbracht. Der Gebäudeschaden wird auf zirka 100.000 Euro geschätzt. Noch in der Nacht nahm die Polizei die ersten Ermittlungen zum Brandgeschehen auf und beschlagnahmten die brandbetroffene Wohnung. Weitere Ermittlungen werden im Laufe des Montags erfolgen.
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