A7: Großaufgebot von Rettungskräften nach Unfällen im Einsatz

Auf der A7 bei Seesen haben mehrere Unfälle gestern etliche Verletzte gefordert. Die Autobahn musste bis in den Abend hinein voll gesperrt werden.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Seesen. Am gestrigen frühen Nachmittag ist es gegen 13:45 Uhr auf der A7 in Fahrtrichtung Hannover zu einem schweren Verkehrsunfall am Baustellenbeginn zwischen der Anschlussstelle Seesen und der Rastanlage Harz gekommen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Durch die Baustelle war an der Unfallörtlichkeit ein Rückstau entstanden. Eine Frau (32) aus dem Lahn-Dill-Kreis fuhr mit ihrem VW auf ein vor ihr verkehrsbedingt bremsendes Auto eines Mannes (25) aus der Region Hannover. Dadurch wurde auch das Auto eines Mannes (24) aus Schwerin beschädigt. Ein Uelzener (66) kann mit seinem Ford nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf die bereits verunfallten Autos auf. Durch den Unfall wurden insgesamt neun Personen, darunter zwei Kinder, verletzt. Die Feuerwehr Seesen sowie der Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Fahrbahn in Richtung Hannover war für die Unfallaufnahme sowie anschließende Reinigungsarbeiten bis 18:30 Uhr voll gesperrt.

Folgeunfall am Stauende


Gegen 17:35 Uhr kam es am Stauende zwischen der Anschlussstelle Echte und der Anschlussstelle Seesen dann zu einem Folgeunfall. Ein Hamburger (24) fuhr dabei mit seinem Auto scheinbar ungebremst auf das Stauende auf und prallte mit zwei weiteren Autos sowie einem Wohnmobil zusammen. Der Unfallverursacher wurde schwerverletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Autofahrer, zwei Frauen (74 und 64), wurden leichtverletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Fahrer (78) des Wohnmobils bleibt unverletzt. Die Fahrbahn in Richtung Hannover war an dieser Stelle bis 22:30 Uhr voll gesperrt.