Ärger über Hundekot: Junk schimpft über "asoziale Mitbürger"

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Immer wieder Ärger um Hundekot. Symbolfoto: Alexander Panknin
Immer wieder Ärger um Hundekot. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. In einem Tweet machte der Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk am heutigen Mittwochmorgen seinem Ärger über Hundebesitzer Luft, die den Dreck ihrer Vierbeiner nicht ordnungsgemäß entsorgen.


Dieses Verhalten sorge für eine sehr unangenehme Arbeit und zusätzliche Kosten, so Junk. Er betitelt solche Hundebesitzerals "asoziale Mitbürger".


Eine Tonne Hundekot


regionalHeute.de wollte es genau wissen und fragte bei der Stadt nach, welche Mehrarbeit dies für die Stadtreinigung bedeutet. Pressesprecherin Vanessa Nöhr gab dazu folgende Antwort:
"Die Straßenreinigung (bis auf Ausnahmen) führt die Firma Eurawasser für uns durch. Die Kosten, die sich für die Entsorgung von Hundekot ergeben, werden nicht gesondert berechnet. Daher kann ich Ihnen keine Zahl nennen. Im vergangenen Jahr hat Eurawasser rund 1 Tonne Hundekot mit dem Sauger entfernt. Dazu muss gesagt werden, dass der Sauger nicht jeden Tag alle Straßen im Stadtgebiet abfahren kann. Das ist also nur ein Teil dessen, was tatsächlich auf den Gehwegen lag."

In Goslar wird gegen Hundekotsünder ein Bußgeld verhängt. Wer den Kot nicht wegräumt begeht eine Ordnungswidrikeit.

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