AfD dankt Polizei und kritisiert autonome Demo-Teilnehmer


Der Schwarze Block inmitten der Gegendemo. Foto: Alexander Panknin
Der Schwarze Block inmitten der Gegendemo. Foto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Nachdem Karsten Färber von der Linken in Goslar sich kritisch über den Polizeieinsatz im Rahmen des am Samstag stattgefundenen "Tag der deutschen Zukunft" und seiner Gegendemo äußerte (regionalHeute.de berichtete), meldet sich nun Dirk Straten für die Alternative für Deutschland zu Wort.


Dirk Straten von der AfD (ungekürzt und unkommentiert):

"Die AfD Goslar möchte sich ganz besonders für das hervorragende Sicherheitskonzept bei der Polizei Goslar bedanken. Ohne den gut organisierten Einsatz der Sicherheitskräfte wäre es mit Sicherheit zu diversen Ausschreitungen gekommen.


Unsere Polizeikräfte haben es zu 100 Prozent geschafft, eben nicht ein „zweites Hamburg“ nach Goslar zu bringen.


Wir waren selber vor Ort und mussten miterleben, wie wiederholt kleinere Gruppen versuchten, ins Georgenbergviertel einzudringen. Dabei handelte es sich um Personen, die Rollmützen über der Stirn trugen und mit schwarzen Schuhe, Hosen, Jacken und Handschuhen bekleidet waren – alle trugen einen Rucksack. Eine beängstigende Situation.


Positiv zu bemerken ist hierbei, dass der Demonstrationszug friedlich durch Goslar gezogen ist.




 Dirk Straten.
Dirk Straten. Foto: AfD


Herr Ohse als Hauptorganisator der Gegendemo nimmt es allerdings mit den teilnehmenden Personen nicht ganz so genau. Mit dabei - der schwarze Block. Auf Ihrem Banner steht:


„Kommunismus statt Deutschland“. Auch dabei - Herr Färber. Dieser bedauert es, „das die Antifaschisten aufgehalten werden und nicht an der Demo teilnehmen durften“. Sind das nicht die Gruppierungen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden? OHNE Worte!


Unweit entfernt dieser Gruppierung finden wir auch den Landrat, seine Mitarbeiter und Mitglieder des Rates.


Es ist traurig, wenn man darüber nachdenkt, warum so ein massiver Polizeieinsatz notwendig war. Ganz abgesehen von den Kosten, die nun der Steuerzahler hierfür zu tragen hat. Hubschraubereinsätze, Übernachtung, Verpflegung, Überstunden, Fahrkosten etc.


Möge sich der Bürger seine eigene Meinung über die Veranstaltung machen.


ABER -abschließend nochmals eine DANKE an unsere Polizei."



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