Das politische Berlin in drei Tagen erlebt


50 Ehrenamtliche aus den verschiedensten Vereinen, Feuerwehr, Rotes Kreuz oder Flüchtlingshilfe lernten vor kurzem auf Einladung des hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Wilhelm Priesmeier das politische Berlin kennen. Foto: Breustedt-Muschalla
50 Ehrenamtliche aus den verschiedensten Vereinen, Feuerwehr, Rotes Kreuz oder Flüchtlingshilfe lernten vor kurzem auf Einladung des hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Wilhelm Priesmeier das politische Berlin kennen. Foto: Breustedt-Muschalla



Berlin/Goslar-Osterode. 50 Ehrenamtliche aus den verschiedensten Vereinen, Feuerwehr, Rotes Kreuz oder Flüchtlingshilfe lernten vor kurzem auf Einladung des hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Wilhelm Priesmeier das politische Berlin kennen. Drei Tage lang genossen die Teilnehmer aus der Region Goslar und Osterode das Programm dieser Fahrt des Bundespresseamtes.

Gleich nach Ankunft und Mittagessen in Berlin wurde am ersten Tag die Gedenkstätte Berliner Mauer besichtigt. Danach stand der Reichstag auf dem Programm. Viele Infos bekamen die Berlinfahrer aus dem Wahlkreis beim Vortrag über die Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments auf der Besuchertribüne im Bundestag. Mit Wilhelm Priesmeier diskutierten sie anschließend intensiv über die aktuelle Politik. Auch hier war das Thema Flüchtlinge vorherrschend. Aber auch Agrar- und Verbraucherschutzthemen, wie die Kontrolle von Lebensmitteln oder das Tierwohl, interessierten die Berlinbesucher. Zum gemeinsamen Foto mit ihrem Bundestagsabgeordneten ging es dann noch auf die Reichstagskuppel.
Der zweite Tag begann mit einer Führung und anschließendem Gespräch im Willy-Brandt-Haus, der Parteizentrale der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Sehr interessant und informativ empfanden die Berlinfahrer auch das Gespräch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wurde ihnen hier das weite Aufgabenspektrum des Ministeriums näher gebracht. Der emotionale Höhepunkt jedoch war der Besuch der ehemaligen Stasi-U-Haftanstalt Hohenschönhausen. Zeitzeugen führten die Gruppe durch die Gedenkstätte, sodass das dort geschehene Unrecht durch die Schilderungen der Opfer real wurde. Mit einer Stadtrundfahrt durch das politische Berlin endete dieser ereignisreiche Tag.

Bei dem Besuch der Gedenkstätte Deutscher Widerstand am dritten und letzten Tag erhielten Wilhelm Priesmeiers Gäste zahlreiche Informationen über die Widerstandsaktivitäten Stauffenbergs und weiterer Gruppen sowie über deren Motive und Ziele. Immer hoch aktuell war auch der letzte Programmpunkt, der Besuch des Bundesnachrichtendienstes (BND). Hier wurde die Besuchergruppe über die vielfältigen Aufgaben des BND aufgeklärt, bevor es wieder Richtung Wahlkreis ging.
Fazit der Gruppe: Tolles Programm, interessante Vorträge – nur das Wetter spielte dieses Mal nicht so mit – trotzdem: Berlin ist immer eine Reise wert.


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