Den Strukturwandel bekämpfen: Bildungsministerium fördert Projekte an TU Clausthal

Insgesamt werden sieben Projekte mit jeweils bis zu 250.000 Euro Fördersumme unterstützt. Weitere Förderungen entstehen in der Region Göttingen und im Harz.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Hannover. Die Herausforderungen des Strukturwandels aktiv zu gestalten und damit zu gleichwertigen Lebensverhältnissen beizutragen – das ist das Ziel der Programmfamilie „Innovation & Strukturwandel“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). In den aktuellen Runden werden insgesamt neun Konzepte für Projekte gefördert, die unter niedersächsischer Beteiligung entstehen sollen. Zu den Projektpartnern zählt unter anderem die Universität Clausthal. Dies berichtet das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.


„Die geförderten Projekte begegnen dem Strukturwandel mit innovativen Lösungen – sie haben die Potenziale ihrer jeweiligen Region erkannt. Ich gratuliere den Projektpartnern herzlich zu ihren Konzepten und wünsche ihnen viel Erfolg für die nächste Förderrunde“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.

Sieben Projekte werden über das Programm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert. Sie erhalten jeweils bis zu 250.000 Euro in einer neunmonatigen Konzeptphase. Danach haben sie die Möglichkeit, sich für die Umsetzungsphase und eine Förderung von bis zu 15 Millionen Euro zu bewerben. Zu den Projektpartnern zählen unter anderem die Universität Clausthal und die Hochschule Emden-Leer. Zwei weitere Projekte, die in der Region Göttingen und im Harz angesiedelt sind, erhalten für eine siebenmonatige Konzeptphase jeweils bis zu 200.000 Euro aus dem Förderprogramm „RUBIN – Regionale unternehmerische Bündnisse“. Auch sie können sich ab Sommer nächsten Jahres für die Umsetzungsphase mit einer Förderung von bis zu 12 Millionen Euro bewerben.


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