Erhöhte Brandgefahr - Feuerwehr rät, was zu tun ist

Aufgrund der bereits länger anhaltenden Trockenheit bestehe eine zunehmende Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden.

Einer der Rettungspunkte im Landkreis Goslar.
Einer der Rettungspunkte im Landkreis Goslar. | Foto: Niedersächsische Landesforsten

Goslar. Der Kreisfeuerwehrverband Goslar, die Niedersächsischen Landesforsten, der Kreiswaldbrandbeauftragte und der Kreisbrandmeister bitten die Bevölkerung, insbesondere Wanderer und Radfahrer die sich im Wald und in der freien Natur aufhalten um erhöhte Aufmerksamkeit und um besondere Vorsicht. Aufgrund der bereits länger anhaltenden Trockenheit besteht eine zunehmende Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden. Das teilt die Kreisfeuerwehr in einer Pressemitteilung mit.



In den letzten Tagen und Wochen hat es alleine im Landkreis Goslar bereits 46 Wald- und Vegetationsbrände gegeben.

Offenes Feuer streng verboten


Die Feuerwehr bittet darum, dass keine Waldwege zugeparkt werden. Offenes Feuer und Lagerfeuer sind streng verboten und ebenso das Rauchen im Wald.

Nicht die Wege verlassen


Sollte ein Feuer entdeckt werden, so ist sofort die Feuerwehr über den Notruf 112 zu informieren. Eigene Löschversuche nur durchführen, wenn man sich dadurch nicht in Gefahr bringt. Wanderer die ein Feuer entdeckt haben, sollten sich grundsätzlich nur auf den Waldwegen unverzüglich vom Feuer weg bewegen. Niemals die Wege verlassen! Bei einem Feuer welches außer Kontrolle geraten ist, besteht kaum die Möglichkeit zu flüchten, so die Feuewehr.


Wer ein Feuer gemeldet oder entdeckt hat, der möge bitte an einem sicheren Ort (zum Beispiel Rettungspunkt) auf die Feuerwehr warten und die Einsatzkräfte gegebenenfalls einweisen.


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