Erneuter Waldbrand: Feuerwehr brauchte 8.000 Liter Löschwasser


Das Feuer hatte sich bereits in den Waldboden eingefressen. Fotos: Feuerwehr
Das Feuer hatte sich bereits in den Waldboden eingefressen. Fotos: Feuerwehr

Oker. Am heutigen Dienstagmittag ereilte die Okeraner Feuerwehr kurz nach 12.30 Uhr die Alarmmeldung. Mehrere Anrufer hatten eine Rauchentwicklung auf dem Hahnenberg festgestellt und den Notruf der Feuerwehr gewählt. Dies teilte die Feuerwehr mit.


Umfangreich mussten die Brandschützer die Einsatzstelle erkunden. Schwierig gestaltete sich die genaue Lokalisierung des Einsatzortes und der Rauchentwicklung. Vorsorglich ließ Einsatzleiter Christian Hellmeier die Feuerwehr Goslar und den Wassertransportzug 1 der Stadtfeuerwehr alarmieren. In Brand geraten waren rund 50 Quadratmeter Waldfläche und umgestürzte Bäume. Das Feuer hatte sich bereits in den Waldboden gefressen, so Stadtbrandmeister Hellmeier. Mit 8.000 Liter Wasser konnte der Brand gelöscht werden. Das Feuer war unweit der Stelle ausgebrochen, wo bereits 1982 ein großer Waldbrand wütete.

Am Dörpkestieg wurde eine Füllstation zur Befüllung der Löschfahrzeuge mit Wasser eingerichtet. In einem Ringverkehr konnten so die Fahrzeuge in einem sogenannten Ringverkehr das Wasser zur Einsatzstelle transportieren. Im Einsatz waren die Feuerwehren Goslar, Hahndorf, Hahnenklee-Bockswiese, Jerstedt und Oker sowie die Feuerwehrtechnische Zentrale mit Kreisbrandmeister Uwe Fricke. Die Goslarer Stadtforst leistete mit Revierförster Martin Paucke eine große Unterstützung. Die Trockenheit wird die nächsten Tage anhalten. Stadtbrandmeister Christian Hellmeier rät zur Vorsicht und umsichtigen Umgang im Wald.

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