Braunlage. Das Feuer in der alten Wäscherei, bei dem am Pfingstsonntag, 28. Mai, ein Sachschaden in sechsstelliger Höhe entstanden war, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorsätzlich gelegt worden. Zu diesem Ergebnis kam ein im Auftrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig beauftragter Sachverständiger am vergangenen Donnerstag nach eingehender Besichtigung der Brandstelle. Dies teilte die Polizei mit.
Durch die bereits am Tag nach dem Brand durch das zuständige 1. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes aufgenommenen Ermittlungen ergab sich ebenfalls in der vergangenen Woche ein Anfangsverdacht gegen einen 17-jährigen Schüler aus Braunlage. Dieser soll sich zur Tatzeit zusammen mit anderen minderjährigen Kindern, in der alten Wäscherei aufgehalten haben.
Durchsuchung lieferte Beweismaterial
Das Ergebnis der durchgeführten Befragungen lieferte ausreichende Anhaltspunkte dafür, dass durch die sachleitende StA Braunschweig ein Durchsuchungsbeschluss beim zuständigen Amtsgericht für die Wohnung des 17-Jährigen erwirkt wurde. Bei dieser Durchsuchung wurden Beweismaterial sichergestellt.
Der Jugendliche wird in Kürze die Gelegenheit bekommen, im Beisein eines Verteidigers zu dem gegen ihn bestehenden Tatvorwurf Stellung zu beziehen. So die Polizei.
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