Feuerwehr befreite Schwerverletzten


Die Feuerwehr Seesen konnte den schwerverletzten Fahrer mit hydraulischem Gerät aus dem Wrack befreien. Fotos: Kreisfeuerwehr
Die Feuerwehr Seesen konnte den schwerverletzten Fahrer mit hydraulischem Gerät aus dem Wrack befreien. Fotos: Kreisfeuerwehr | Foto: Feuerwehr)



Goslar. Am Donnerstagmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 7 Fahrtrichtung Hildesheim. Zwischen den Anschlussstellen Seesen und Rhüden kollidierten drei Sattelzüge. Ein LKW-Fahrer musste durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeugwrack befreit werden.

Kurz nach 12.30 Uhr stießen die drei Sattelzüge vor einer beginnenden Baustelle aufeinander. Für die Feuerwehren Seesen und Rhüden folgte die Alarmierung zu einem schweren Verkehrsunfall. Mindestens eine Person war in einem Fahrerhaus eingeklemmt. Bereits zwei Minuten später meldete die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle, dass einer der beiligten Sattelzüge Gefahrstoff geladen hatte. Die Alarmierung der Feuerwehr Langelsheim mit einer Gefahrgutgruppe, der Messleitung mit zwei Mess-Feuerwehren, der Pressegeruppe und Sonderfahrzeuge der Feuerwehrtechnischen Zentrale folgte.

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Das Fahrerhaus war eingedrückt. Foto: Kreisfeuerwehr)


Verletzter nach Göttingen geflogen, Gefahrstoffaustritt ausgeschlossen


Die Feuerwehr Seesen befreite den schwerverletzten Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät. Mit dem Rettungshubschrauber folgte der Transport ins Krankenhaus nach Göttingen. Drei weitere beteiligte Brummi-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Der mit Gefahrstoff beladene Sattelzug wurde eingehend auf Leckagen an den Gebinden überprüft. Die speziell ausgebildeten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten einen Gefahrstoffaustritt ausschließen. Der glückliche Zufall wollte es, dass die Besatzung eines DRK-Krankenwagens aus Aalen genau auf den UnfallI zukam. So konnte schnell und professionell die Lage eingeschätzt und an die anrückenden Einsatzkräfte übermittelt werden. Im Einsatz waren 125 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei.


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