Dörnten. Am Freitag, gegen 10:50 Uhr, wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der K3 (Kunigunder Straße) bei Dörnten gerufen, bei dem sich noch mehrere Personen im Fahrzeug befinden sollten. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist eine 38-jährige Frau aus Liebenburg kurz zuvor mit ihren VW Polo die Kunigunder Straße von Dörnten aus in Richtung Kunigunde gefahren. Mit im Fahrzeug befanden sich ihre drei Kindern im Alter von zwei, fünf und elf Jahren. Ausgangs einer Rechtskurve kam die Fahrerin auf schneeglatter Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte in den Straßengraben.
Wirtschaftlicher Totalschaden
Der Polo wurde dabei zwar schwer beschädigt, aber die vier Personen konnten das Fahrzeug trotzdem vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbständig verlassen. "Sie wurden wie durch ein Wunder nicht schwer verletzt, standen aber gehörig unter der Einwirkung des Geschehnisses", berichtet die Polizei. Daher wurden sie vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Der Wagen musste aufgrund seiner Lage mit einem Kran aus dem Graben gehoben werden. Mit rund 3.000 Euro dürfte bei dem Fahrzeug ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegen. Die K3 musste für die Unfallaufnahme und Bergung des PKW für rund eine Stunde voll gesperrt werden. Im Einsatz waren neben der Polizei auch die Feuerwehren Dörnten, Liebenburg und Othfresen sowie der Rettungsdienst. Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt und die Batterie abgeklemmt.
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