Goslar verleiht Ehrenplakette an Karen Haase


Karen Haase zeigt ihre Ehrenplakette. Feiern wollte sie entspannt im kleinen Kreis mit Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (von links), Marion Siegmeier, Mathias Brand, Ehemann Gerhard Haase und Giovanni Graziano. Foto: Stadt Goslar
Karen Haase zeigt ihre Ehrenplakette. Feiern wollte sie entspannt im kleinen Kreis mit Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (von links), Marion Siegmeier, Mathias Brand, Ehemann Gerhard Haase und Giovanni Graziano. Foto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Für ihre langjährigen Verdienste als Ratsfrau wurde Karen Haase die Ehrenplakette der Stadt Goslar verliehen. Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk dankte ihr für 16 Jahre Ratsarbeit. Der ehrenamtliche Posten sei mit viel Zeitaufwand verbunden.


Man müsse nicht nur zu den Ratssitzungen gehen. „Dazu gehört auch sich vorzubereiten, über die Themen nachzudenken, Ausschüsse, Repräsentationstermine...“ Das sei der Öffentlichkeit oft gar nicht bewusst. Karen Haase gehörte dem Rat der Stadt seit November 2001 an, bis sie im Dezember 2017 ihr Mandat aus beruflichen Gründen zurückgab. Mit Beruf und Familie müsse man sich die Zeitfenster für ehrenamtliche Ratsarbeit bewusst nehmen, so Junk. „Ich habe größten Respekt dafür, dass man sein Mandat zurückgibt, wenn man es zeitlich einfach nicht mehr leisten kann.“ Als SPD-Fraktionsmitglied war Karen Haase in zahlreichenden Ausschüssen vertreten, wobei ihr Spezialgebiet im Baubereich lag.

Besonders die Themen Östliche Altstadt und Verkehrskreisel lagen ihr am Herzen. „Ratsarbeit macht schon Spaß“, sagt Karen Haase rückblickend. Ratsmitglieder bekommen einen Einblick in die Abläufe einer Stadtverwaltung, wie die 52-Jährige berichtet. „Da erlebt man, wie die Zahnräder ineinandergreifen. Das fand ich spannend.“ Und wenn man sich im Rat einsetze, könne man tatsächlich etwas bewegen. „Wir haben viele Dinge angestoßen“, resümiert Karen Haase und ist sich sicher: „Da geht noch mehr.“


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