Jury sucht mutige Bürger aus dem Landkreis Goslar


Die Initiatoren der Goslarer Zivilcouragekampagne suchen Bürgerinnen und Bürger, die 2015 im Landkreis Goslar nicht weggeschaut, sondern etwas getan haben, als Andere in Gefahr waren. Foto: Polizei Goslar
Die Initiatoren der Goslarer Zivilcouragekampagne suchen Bürgerinnen und Bürger, die 2015 im Landkreis Goslar nicht weggeschaut, sondern etwas getan haben, als Andere in Gefahr waren. Foto: Polizei Goslar



Landkreis. Besonnene Helfer und Helferinnen sollen für Zivilcourage ausgezeichnet werden. Denn, wer nichts tut macht mit, wenn ein Einbruch, eine Gewalttat im öffentlichen Raum oder ein Verkehrsunfall passiert.

Die Initiatoren der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK), die Polizei, das Fotostudio Photogeno, das Cineplex und der Weiße Ring, suchen Bürgerinnen und Bürger, die 2015 im Landkreis Goslar nicht weggeschaut, sondern etwas getan haben, als Andere in Gefahr waren. "Am liebsten ist es uns, wenn unsere Tipps: Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, andere zur Hilfe auffordern, sich um das Opfer zu kümmern und die Polizei unter 110 anrufen, beherzigt würden", so Projektleiter Günter Koschig. Der Beauftragte für Kriminalprävention bei der Polizeiinspektion Goslar und Opferhelfer des Weißen Ringes ergänzt, dass Menschen auszeichnet werden sollen, die mit Besonnenheit weitere Gefahren für das Opfer abgewendet haben.

Wer sich hier wieder findet oder eine dieser couragierten Personen kennt, sollte den Sachverhalt der GZK-Jury bis zum 13. November (per Email unter guenter.koschig@polizei.niedersachsen.de ) mitteilen. Die Ehrungen werden seit 2010 von der GZK, letztmalig in der Goslarer Polizeiaula von Niedersachsens Justizministerin Niewisch-Lennartz, vorgenommen. Sie sollen anderen Menschen Mut zur Zivilcourage, also zum "Hinsehen, Handeln und Helfen" machen.


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