Landkreis Goslar wird Öko-Modellregion - Stärkung des Ökolandbaus

Das amitionierte Ziel sei, den Ökolandbau in der Region bis 2025 zu verdoppeln.

Der Ökolandbau in der Region soll gefördert werden. (Symbolbild)
Der Ökolandbau in der Region soll gefördert werden. (Symbolbild) | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Heute wurde offiziell der Startschuss für die ersten drei Öko-Modellregionen in Niedersachsen gegeben. Neben Holzminden und Uelzen erhält der Landkreis Goslar eine Förderung und darf künftig das neue Label tragen. „Hinter den Aktionsplan für mehr Ökolandbau Niedersachsen steht das Ziel bis 2025 zu verdoppeln“, so die Landtagsabgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch in einer Pressemitteilung des Wahlkreisbüros von Dr. Alexander Saipa.


Die Landtagsabgeordnete weiter: „Obwohl der Biomarkt wächst, werden regionale Betriebe und Unternehmen oftmals nicht mitgenommen. Hier setzt die Öko-Modellregion an!“. Die Öko-Modellregion Landkreis Goslar folge ganz ihrem Leitsatz „Harz und Harzvorland – (öko)logisch verbunden!“

Stärkung des Öko-Landbaus



Der Landtagsabgeordnete Dr. Alexander Saipa betont: „Unsere mittige Lage in der Metropolregion Hannover-Göttingen-Braunschweig ist dabei ein zentraler und wichtiger Vorzug unserer Region. So wächst Bio auch bei uns!“

Emmerich-Kopatsch und Saipa - beide auch Kreistagsmitglieder - bedanken sich bei dem breiten Bündnis im Kreistag aus SPD, Grünen, FDP, Bürgerliste und Linken, die mit einem gemeinsamen Antrag zur Ökomodellregion diesen Stein ins Rollen gebracht haben.

Über drei Jahre hinweg dürfen die Projektträger aus den Landkreisen und entsprechenden LEADER-Regionen ihre Ideen zur Stärkung des Ökolandbaus gemeinsam mit ihren Partnern des Biosektors in der Verarbeitung und beim Handel nun in die Tat umsetzen. Sie werden dabei mit jeweils bis zu 60.000 Euro pro Jahr vom Land unterstützt.


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