Mann verstarb auf Bahngleisen zwischen Goslar und Oker

von Alec Pein


Symbolfoto: Alec Pein
Symbolfoto: Alec Pein | Foto: Alec Pein



Goslar. Auf der Bahnstrecke zwischen Goslar und Oker erfasste ein Zug am Dienstagmorgen einen Mann, der sich, offenbar mit Selbstmordabsichten in den Gleisbereich begab. Jede Hilfe kam zu spät - der Mann verstarb an Ort und Stelle.

Wie Polizeisprecherin Breuer mitteilte, sei mittlerweile gesichert, dass es sich um Selbstmord gehandelt habe. Die Feuerwehr rückte ebenfalls an, konnte jedoch nur noch den Rettungsdienst bei der Betreuung der Fahrgäste unterstützen, welche anschließend in die Hände der nachalarmierten Kräfte des Kriseninterventionteams (KIT) übergeben wurde. Wie die Feuerwehr mitteilte war nicht klar ob die Person nicht noch unter dem Zug eingeklemmt gewesen sei, sodass der diensthabende Brandmeister vom Dienst Frank Slotta neben dem ausrückenden Rüstzug der Ortsfeuerwehr auch einen mit schwerem Bergungsgerät ausgestatteten Abrollbehälter (WAB-Rüst) der Feuerwehrtechnischen Zentrale alarmieren ließ. Im weiteren Einsatzverlauf seien in Abstimmung mit den vor Ort befindlichen Notfallmanagern der DB und der HEX die Zugreisenden aus den Zug geführt und zu bereitstehenden Taxis für ihre Weiterreise gebracht worden.

Im Nachgang des tödlichen Bahnunfalls sei die Feuerwehr Goslar erneut tätig geworden: Nachdem die Beweisaufnahme am Unfallort abgeschlossen war, habe die Polizei die Feuerwehr zum Reinigen des Bahndamms angefordert. Das Gleis sei mit dem Inhalt des Löschwassertanks des TLF gespült worden.


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