Mehr Verletzte durch Winterwetter und Ski-Unfälle


Dr. med. Thomas Peterson hatte mit seinem Ärzteteam am vergangenen Wochenende alle Hände voll zu tun. Foto: Asklepios Harzkliniken
Dr. med. Thomas Peterson hatte mit seinem Ärzteteam am vergangenen Wochenende alle Hände voll zu tun. Foto: Asklepios Harzkliniken | Foto: Asklepios Harzkliniken

Goslar. Hochbetrieb in der Asklepios Harzklinik: Die Kolleginnen und Kollegen in der Notaufnahme und Unfallchirurgie hatten dort am vergangenen Wochenende vermehrt mit Verletzungen zu tun, die witterungsbedingt verursacht waren.


Insgesamt gab es 48 Notfall-Patienten am vergangenen Sonnabend und Sonntag, die meisten Verletzungen resultierten aus Unfällen, die durch zeitweise extremes „Blitzeis“ auf den zum Teil spiegelglatten Straßen und Fußwegen hervorgerufen wurden. Zudem gab es erste Unfälle von Skifahrern in der gerade begonnenen Skisaison im Harz, unter anderem zahlreiche Knochenbrüche, die im Krankenhaus versorgt wurden. Gips zum Behandeln der Brüche wurde daher mehr als sonst in der Klinik benötigt, meldeten die Ärzte.

Der jüngste Hochbetrieb bei den Mitarbeitern in der Rettungsstelle und bei den Chirurgen - Dr. med. Thomas Peterson, Chefarzt der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie in der Asklepios Harzklinik, erläuterte: „Witterungsabhängig hatten wir am vergangenen Wochenende mehr Unfallopfer in der Klinik, unter anderem allein drei Patienten mit Unterschenkelfrakturen. Wir raten allen Bürgern, in diesen Wintermonaten bei Eis und Glätte besonders achtsam zu sein.“ Auch Skifahrer sollten umsichtig fahren und auf jeden Fall Helme tragen, so Dr. Peterson, um Verletzungen wie etwa Knochenbrüche zu vermeiden und so die winterlichen Freuden nicht zu trüben. Ebenso seien auch Rodler gefährdet.


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