Morgenstern: Projektgruppe legt nächste Schritte fest


Ein Fachgutachter soll die Gefährdung auf der Deponie Morgenstern beurteilen. Foto: Landkreis Goslar
Ein Fachgutachter soll die Gefährdung auf der Deponie Morgenstern beurteilen. Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Nach dem Fund von giftigen Fässern auf der ehemaligen Deponie Morgenstern hat wie angekündigt eine außerordentliche Sitzung der Projektgruppe stattgefunden, um die nächsten erforderlichen Schritte zu entscheiden. Im Ergebnis wurden die Untersuchungen zur Gefährdungsabschätzung der unmittelbaren Umgebung des aktuellen Fundortes der Fässer beschlossen.


Der Fachgutachter IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH Berlin hat heute seine Arbeit aufgenommen. Nach Vorlage der Ergebnisse wird über das weitere Prozedere entschieden. Die Bauarbeiten zur Oberflächenabdichtung der Deponie gehen indes unverändert weiter. Für den Fall, dass bei dem Bau der Entwässerungsleitung weitere kontaminierte Bodenbereiche angetroffen werden, wurde eine zusätzliche fachliche Begleitung durch das Ingenieurbüro Golder Associates aus Celle beschlossen und umgesetzt, um schnellstmöglich auf ähnliche Vorkommnisse wie in der letzten Woche reagieren zu können. Sämtliche Maßnahmen wurden mit dem zuständigen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie abgestimmt.

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