Mysteriöser Arbeitsunfall in Goslar: H.C. Starck klärt auf

Auf dem Gelände der H.C. Starck Tungsten GmbH kam es am Morgen zu einem Unfall - sagt das Unternehmen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Goslar. Bei H.C. Starck Tungsten in Goslar kam es am heutigen Freitag gegen 9 Uhr zu einem Arbeitsunfall. Darüber informierte das Unternehmen anfangs mit einer doch eher ungewöhnlichen Pressemitteilung. Nun aber gibt es Details zu dem Unfall.




Aktualisiert, 14.10 Uhr: Kurz nach unserer Berichterstattung über den Unfall, dessen Hergang zunächst unklar war, klärt das Unternehmen über die Umstände auf. Wie Ulrich Gartner von der für das Unternehmen arbeitenden Agentur Gartner Communications berichtet, sei ein Mann bei Dacharbeiten verunglückt. Er sei mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Mehr könne man derzeit nicht sagen, so Gartner.


Unfallhergang zunächst unklar


Anfangs berichtete das Unternehmen lediglich, dass sich im Rahmen von Bauarbeiten auf dem Gelände der H.C. Starck Tungsten GmbH der Mitarbeiter einer Fremdfirma verletzt habe. Er befinde sich in ärztlicher Behandlung. Die Unfallursache sei bislang unklar und werde derzeit untersucht, hieß es in einer knappen Information am Vormittag. Standortleiterin Juliane Saupe wird darin wie folgt zitiert: "Wir sind über den Zwischenfall tief bestürzt. Unsere Gedanken sind bei dem Verletzten, dem wir gute Besserung wünschen." Nur anhand dieser Aussage lässt sich vermuten, dass es wohl ein schlimmeres Unfallereignis gegeben haben muss.

Keine Details zu Unfall


Einzelheiten dazu, um was für einen Unfall es sich handelte und wie schwer der Arbeiter verletzt ist, konnte man zunächst nicht nennen, sagte Ulrich Gartner auf Nachfrage von regionalHeute.de. Lediglich, dass der Verletzte in einem Krankenhaus behandelt werde, sei ihm zu diesem Zeitpunkt bekannt gewesen.

Eine Pressemitteilung habe man schon deshalb trotzdem zeitnah herausgeben müssen, weil es sich um einen Arbeiter einer Fremdfirma gehandelt habe und ja auch der Rettungsdienst vor Ort gewesen sei, sagt Gartner auf die Frage, weshalb in diesem Fall die Presse über den Vorfall informiert wurde. Aufgrund des doch eher dürftigen Inhaltes, der für Außenstehende nicht zu durchblicken ist, bleibt diese Art der Kommunikation für unsere Redaktion dann doch ungewohnt mysteriös.


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