Nach Sturz im Harz: Mysteriöser Unfall beschäftigt Polizei in Duderstadt

Ein Radfahrer verlor bei einem Unfall im Harz seine Erinnerung. Lediglich an einen hilfsbereiten Autofahrer könne er sich erinnern. Und den sucht die Polizei nun.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Harz/Göttingen. Ein Unfall, der sich am vergangenen Freitag laut Göttinger Polizei auf der L519 bei St. Andreasberg ereignet haben soll, gibt der Polizei in Duderstadt Rätsel auf. Wie es in dem Polizeibericht heißt, sei ein Radfahrer irgendwo auf der L 519 zwischen St. Andreasberg und der Bundesstraße 27 gestützt. Dem Radfahrer fehlen aber jegliche Erinnerungen an den Unfall. Die Polizei hofft nun auf einen wichtigen Zeugen.


Bei einem Sturz mit seinem Rennrad hat sich ein 49 Jahre alter Mann aus Duderstadt (Landkreis Göttingen) am Nachmittag des 25. März im Harz schwere Verletzungen zugezogen. Der Mann liegt seitdem in einer Göttinger Klinik. Unklar sei laut Polizei bislang, wie der Unfall passierte und auch wo. Der Duderstädter habe bei dem Unfall seine Erinnerungen verloren und könne sich an diese wichtigen Details aktuell nicht erinnern.

Lediglich an einen Autofahrer könne sich der Verunfallte erinnern, gab er bei der Befragung an. Er erklärte, dass ihn ein unbekannter hilfsbereiter Autofahrer fand und anschließend in einem silberfarbenen Kombi bis zu seiner Wohnanschrift in die Duderstädter Jüdenstraße transportiert hat. Der Name des Helfers ist unbekannt.


Wichtiger Zeuge gesucht


Die Polizei in Duderstadt ermittelt in diesem mysteriösen Fall und sucht nach dem Autofahrer. Von seiner Aussage erhoffen sich die Ermittler wichtige Informationen zum genauen Unfallort. Der Zeuge wird deshalb dringend gebeten, sich unter Telefon 05527/98010 zu melden. Nach ersten gewonnenen Erkenntnissen, ereignete sich der schwere Sturz vermutlich zwischen 15 und 15.25 Uhr irgendwo auf der L 519 zwischen St. Andreasberg (Landkreis Goslar) und der Bundesstraße 27.


mehr News aus Goslar


Themen zu diesem Artikel


Harz Unfall Unfall Goslar Verkehr Polizei