Neuer Zuwendungsvertrag für Jägerschaften

Die Jägerschaften Goslar und Seesen erhalten zukünftig mehr finanzielle Unterstützung für ihre Arbeit im Tier- und Jagdschutz. Ein neuer Vertrag mit dem Landkreis Goslar sichert ihnen eine erhöhte jährliche Zuwendung.

Michael Schwerdtfeger (Vorsitzender der Jägerschaft Seesen), Landrat Dr. Alexander Saipa, Kreisjägermeister Günther Heuer, Lutz-Michael Renneberg (Jägerschaft Goslar und Frank-Michael Kruckow (Leiter des Fachbereichs Ordnung, Verkehr und Bevölkerungsschutz) (von links).
Michael Schwerdtfeger (Vorsitzender der Jägerschaft Seesen), Landrat Dr. Alexander Saipa, Kreisjägermeister Günther Heuer, Lutz-Michael Renneberg (Jägerschaft Goslar und Frank-Michael Kruckow (Leiter des Fachbereichs Ordnung, Verkehr und Bevölkerungsschutz) (von links). | Foto: Landkreis Goslar

Goslar/seesen. Die Jägerschaften Goslar und Seesen unter dem Dach der Kreisjägerschaft haben sich mit dem Landkreis Goslar auf einen neuen Zuwendungsvertrag zum Tier- und Jagdschutz geeinigt. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Landkreises hervor.



Grundlage für diese Vertragsnovellierung ist ein Kreistagsbeschluss zum Haushaltsplan 2024. Die Fraktionen der FDP und CDU hatten in ihrem gemeinsamen Haushaltsantrag eine Erhöhung der jährlichen Zuwendung gefordert, um gestiegene Kosten abzudecken.

Erhöhung der finanziellen Unterstützung


Der mit großer fraktionsübergreifender Mehrheit gefasste Beschluss wurde nun in das Vertragswerk aufgenommen. Die Jägerschaften erhalten künftig jährlich 10.000 Euro – eine Erhöhung um mindestens 5.000 Euro gegenüber der bisherigen Unterstützung.

Anerkennung der Arbeit der Jägerschaften


Landrat Dr. Alexander Saipa betonte bei der Vertragsunterzeichnung die Bedeutung der Arbeit der Jäger. Gemeinsam mit den Vertragspartnern Lutz-Michael Rennerberg (Vorsitzender Jägerschaft Goslar), Michael Schwerdtfeger (Vorsitzender Jägerschaft Seesen) und Kreisjägermeister Günther Heuer würdigte er deren Einsatz für den Erhalt einer gesunden und artenreichen Tierwelt sowie die Regulierung des Wildbestandes.

„Mit Ihrer Tätigkeit sorgen Sie für den Erhalt einer gesunden und artenreichen Tierwelt und die Regulierung des Wildbestandes. Diese Aufgabe unterstützen wir gerne nach unseren Möglichkeiten“, erklärte Dr. Saipa.

Engagement in der Jugendarbeit


Neben dem Schutz der Tierwelt lobte der Landrat auch das Engagement der Jägerschaften in der Nachwuchsförderung.

„Ohne Ihr Angebot zur Ausbildung würde es in den kommenden Jahren am notwendigen Nachwuchs mangeln. Ich bin dankbar, dass Sie sich derart engagieren“, so Dr. Saipa weiter.

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